Willkommen bei Heide Bote
Suchen  
Navigation  

Teilzeit-/Minijob  
Achtung! Teilzeitpflegekräfte für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht. Keine Pflege, keine Nachtdienst, kein Wochenenddienst, fester Kundenstamm. #Einsatzgebiet Meerbusch, Krefeld und Neuss. Telefon: 02151 94 99 774 www.lebensfluss-online.de

Online  
Aktuell 41 und 1 registrierter Benutzer online.

Anmeldung

  

Neusser HV rennt vergeblich einem Fehlstart hinterher

verfasst von: redaktion am
Sport 
Punktelos im Derby

Neuss. Die NHV-Damen zündeten ihren Teammotor eine Viertelstunde zu spät. Erst nach fünfzehn Minuten und einem 0:7-Rückstand, legten die Gastgeberinnen, bei der 18:21 (7:12)-Heimniederlage, im rheinischen Derby gegen Fortuna Düsseldorf, den Respekt und die Verunsicherung ab und boten dem Tabellendritten in der Folge einen heißen Kampf. Das Topteam von der anderen Rheinseite setzte von Beginn an voll auf die Karte der körperlichen Überlegenheit, schüchterte die Gastgeberinnen zunächst mit kompromissloser Härte in der Abwehr ein und schien zum Auswärtssieg im Schongang zu kommen.

Doch mehr und mehr setzte sich der NHV mit seiner Strategie durch, erzwang Ballverluste der Gäste und nutzte nun besser die kleinen Lücken in der massiven Deckung. Aber die eigene Trefferanzahl, die zu viele Versuche benötigte, begünstigt durch das kraftraubende Spiel und die weiterhin fehlende Tiefe auf der Auswechselbank, reichte am Ende einfach nicht, um die Düsseldorferinnen noch ernsthaft zu gefährden. Damit gingen die Punkte an den Gast und nur die Anerkennung blieb für die Neusserinnen, die nun in den letzten vier Partien das Lob in Punkte verwandeln sollten, um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nordrhein realisieren zu können.

„Wir benötigten eine Zeit, um das letzte Spiel und den Respekt vor der Fortuna abzulegen. Danach haben wir gut in die Abwehr gefunden, uns so viele Versuche für den Angriff ermöglicht und an Sicherheit gewonnen. Am Ender der Halbzeit ist uns dann erstmals die Kraft ausgegangen.“, bilanzierte Trainer Christian Hentschel die erste Hälfte. In diese startete der NHV denkbar schlecht. 0:7 (12. Minute) lagen die Gastgeberinnen bereits im Rückstand, als auch diese das Spiel endlich zu beginnen schienen. Zuvor hatten die Düsseldorferinnen die Strategie perfekt umgesetzt, die sich auch die Neusserinnen überlegt hatten. Eine kompromisslose Abwehr, hart aber zumeist fair und daraus folgend ein schnelle Umschaltspiel. Die NHV-Damen schlitterten so fast schon in eine erneute Katastrophe. „Die Mannschaft wollte sich das aber nicht noch einmal bieten lassen, hat sich reingekämpft und auch cleverer die kleinen Lücken genutzt“, sagte Hentschel, der sein Team auf 6:8 (23.) verkürzen sah, dann aber erneut abreissen lassen musste, sodass die Düsseldorferinnen noch bis zur Halbzeit auf 7:12 stellten.

Den besseren Start in die zweite Hälfte gelang den Gastgeberinnen. Schnell verkürzten sie auf 9:12 (34.) und hielten den Favoriten, der den besten Angriff der Liga hat, ganze sieben Minuten ohne eigenen Treffer. Nur – auch die Neusserinnen fanden in dieser Phase nicht häufig genug den Weg zum Tor. „Das war die zweite entscheidende Phase in diesem Spiel. Wir waren nicht mehr frisch genug, um da konsequent zuzugreifen, weil das körperbetonte Spiel bereits viele Körner gekostet hatte“, sagte der Neusser Trainer. Stattdessen zogen plötzlich die Gäste wieder auf und davon, stellten das Ergebnis binnen drei Minuten, vom 10:13 (38.) auf 10:17 (41.) und sorgten für die Vorentscheidung. Der NHV zog die Notbremse in Form einer Auszeit, stellte sich noch einmal neu ein und schaffte es tatsächlich wieder zu verkürzen. Es reichte aber nicht mehr ganz, sodass die Fortuna zum verdienten Sieg kam. „Ich möchte meinem Team trotzdem ein Kompliment, besonders für die letzte Viertelstunde, machen. Sie hat unermüdlich weitergemacht, obwohl man sehen konnte, dass einige Spielerinnen nur noch auf dem Zahnfleisch gekrochen sind! Mit dieser Mentalität und dem neu gewonnenen Selbstvertrauen, gehen wir positiv in die Osterpause und die letzten Spiele!“, bilanzierte Hentschel abschließend.

In den letzten vier Partien scheint es in der Regionalliga Nordrhein nur noch in der Frage des Klassenerhalts spannend zu bleiben. Während die Bonnerinnen einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze ziehen, ist im Tabellenkeller, nach dem überraschenden Erfolg des TV Walsum-Aldenrade, ein Dreikampf entbrannt. „Aus Drei mach Eins“, lautet das Motto für die finale Saisonphase, die für den Neusser HV nach den Osterferien, mit einem Auswärtsspiel beim TuS TD Lank (Samstag, 14. April 2018, 19.30 Uhr, Sporthalle Forstenberg) beginnt.

Christian Hentschel

Neusser HV rennt vergeblich einem Fehlstart hinterher | Anmelden bzw. neues Benutzerkonto einrichten | 0 Kommentare
Wir sind nicht verantwortlich für Kommentare unserer Benutzer
  
Werbung Online  
http://www.heide-bote.de

Seniorenbetreuung  
http://www.lebensfluss-online.de

Impressum  
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld

Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943

Telefon:
02151 - 94 99 774

bei Fragen:
info@heide-bote.de

Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de

Twitter:
Buchdrucker

Anmeldung  




 



Copyright © 2006 Heide Bote. Alle Rechte vorbehalten.
Optimale Darstellung mit allen gängigen Browsern.
Powered by 4D-Team

Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzhinweis