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Antisemitismus bekämpfen – deutsch-israelische Freundschaft ausbauen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert Schulfahrten an Gedenkstätten politischer, insbesondere der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Inland und im benachbarten europäischen Ausland. Für das laufende Jahr wurden die Landesmittel nahezu verdoppelt. Der Neusser Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings (CDU) teilt dies mit und hofft auf eine rege Beteiligung: „Ich werbe ausdrücklich darum, dass viele Neusser Schulen die Chance nutzen, sich vor Ort in Gedenkstätten mit der deutschen Geschichte der Nazi-Diktatur auseinanderzusetzen.“

Angesichts der aktuellen politischen wie gesellschaftlichen Debatte über jüdisches Leben in Deutschland geht Geerlings aber noch weiter. „Die aktuelle Entwicklung macht mir Sorgen. Übergriffe etwa auf Schulhöfen sind ein alarmierendes Zeichen“, so der Abgeordnete. Bereits im Dezember hat der Landtag im Rahmen einer aktuellen Stunde über die Bekämpfung des zunehmenden Antisemitismus debattiert. „Alle gesellschaftlichen Kräfte sind gefordert, sich antisemitischen Tendenzen entgegen zu stellen.“

„In Neuss gibt es erfreulicherweise ein gutes und lebendiges Miteinander mit der jüdischen Gemeinde“, freut sich Geerlings. Das äußere sich etwa in engen Beziehungen zur Janusz-Korczak-Gesamtschule und zum Nelly-Sachs-Gymnasium, die beide jüdische Namensgeber haben. Auch öffentliche Chanukka-Feiern oder die Namenslesungen zu Jom Ha-Shoa seien ein Ausdruck dessen. In diesem Jahr wird es sogar erstmals einen Israel-Tag geben, den die jüdische Gemeinde und die Stadt gemeinsam durchführen.

Diese guten Ansätze der deutsch-israelischen Freundschaft möchte Geerlings gerne intensivieren und erweitern. „Hass und Ausgrenzung beugt man damit vor, dass man Begegnung und Dialog fördert. Gerade bei jungen Menschen ist das erfolgversprechend und wichtig. Wir sollten eine feste Partnerschaft zwischen Neuss und einer israelischen Stadt ins Auge fassen“, regt Geerlings an. Jugendaustausche, Sportwettkämpfe oder kulturelle Begegnungen, wie es sie in den bislang erfolgreich gelebten Städtepartnerschaften gebe, seien eine gute Grundlage für ein friedliches Miteinander. Geerlings will nun parteiübergreifende Gespräche führen, um einen möglichst breiten politischen Konsens darüber zu erzielen.

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