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ZeughausKonzerte Neuss

verfasst von: redaktion am
Kultur 
Amihai Grosz, Viola, & Matan Porat, Klavier spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Dmitri Schostakowitsch

Neuss. Am Mittwoch, den 20. März, präsentieren Amihai Grosz, der erste Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker, und der Pianist Matan Porat bei den Neusser ZeughausKonzerten ein Programm, das man mit Fug und Recht mit dem Motto »Wandlungen« überschreiben könnte. Denn die beiden Künstler, die schon mehrfach in Neuss begeisterten, spielen drei Meisterwerke, die in der Historie unterschiedlichste Veränderungen erlebt haben.

Der Abend beginnt mit der Gambensonate G-dur BWV 1027 von Johann Sebastian Bach, die in einer ebenso ungewohnten wie naheliegenden »Verwandlung« zu hören ist: Schließlich ist auch die Bratsche eine Viola, die lediglich »da braccio« gespielt und nicht »da gamba« zwischen die Knie geklemmt wird. Der exquisite Klang der rund 450 Jahre alten Bratsche von Gasparo da Salò (1540-1609), die Amihai Grosz spielt, sowie der von Matan Porat meisterhaft behandelte Steinway des Neusser Zeughauses werden die »moderne« Realisation zweifellos zu einem bereichernden Erlebnis machen.

Der eher ungewöhnlichen Übertragung folgt eine solche, die – der romantischen Gepflogenheit entsprechend – seit ihrer Entstehungszeit etabliert ist: Zwar hat Johannes Brahms seine beiden späten Sonaten op. 120 (in f-moll bzw. Es-dur) für den Klarinettisten Richard Mühlfeld geschrieben, doch schon bei der Erstveröffentlichung beider Werke druckte der Verleger Simrock »für Clarinette (oder Bratsche) und Pianoforte« auf den Titel, und Brahms hatte nichts dagegen. In Neuss spielen Amihai Grosz und Matan Porat nun auf eigenen Wunsch die leidenschaftlich-wehmütige erste Sonate in f-moll und nicht, wie bisher angekündigt, die zweite.

Beschlossen wird der Abend von einer ganz anders gearteten »Wandlung« – der Sonate für Bratsche und Klavier, mit der Dimtrij Schostakowitsch im Jahre 1975 sein Leben und Wirken beschloss: Durch das Finale dieses »Schwanengesangs« ziehen sich unüberhörbar das Grundmotiv, mit dem Ludwig van Beethoven seine »Mondschein-Sonate« einleitete. Nach der Düsternis des Kopfsatzes und dem trotzigen Aufbegehren des grotesken Scherzos breitet sich nach und nach ein Hoffnungsschimmer aus, ein leises Nachsinnen, ob das Ende am Ende nicht doch ein Anfang sei ...!?

Einführung um 19.15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin, Konzertbeginn um 20 Uhr.

Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder das Internet www.zeughauskonzerte.de (zuzüglich Servicekosten).

Weitere Informationen: www.zeughauskonzerte.de oder über die Karten-Hotline 02131-5269 9999

Anmerkung: Mittwoch, 20. März 2019, 20 Uhr, Zeughaus Neuss
Foto: Amihai Grosz, Foto Edith Held und Matan Porat, Foto Neda Navaee

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