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Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
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Politik
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Düsseldorf. Die Landesregierung in NRW hat es sich zum Ziel gesetzt, die Schulen unseres Landes zu digitalisieren, was das Zeug hält. Nicht zuletzt deswegen dürfte sich die Ministerin für Schule und Bildung Yvonne Gebauer von der selbsternannten „Digitalisierungspartei“ FDP über das Zustandekommen des „Digitalpakt Schule“ gefreut haben. Es winken hunderte Millionen Euro für das Vorantreiben der Digitalisierung an den Schulen unseres Landes. Dadurch hat das Schulministerium einmal mehr die Chance von seinem Kurs: „Digitalisierung first, bedenken second“ abzurücken.
„Wir Schüler NRWs wissen wohl deutlich besser als jeder Ministerialbeamter, was unseren Schulen fehlt. Wir erleben Schule jeden Tag und wir Schüler sind nicht zuletzt die Gruppe, die in der Institution Schule im Vordergrund stehen sollte. An meiner Schule haben wir eines Tages 30 iPads“ erhalten, berichtet Philipp Schultes aus dem Vorstand der Landesschülervertretung NRW (LSV NRW). „Nur konnte keiner unserer Lehrer damit umgehen. Und auf Vorhänge in unserem Klassenraum auf der Sonnenseite der Schule durften wir über ein Jahr warten“.
Die LSV NRW fordert daher eine durchdachte Digitalisierung in der Schule. „Zuerst müssen die Konzepte stehen, dann kann darüber nachgedacht werden, was für technische Geräte angeschafft werden“, bemerkt Tilda Isimbi aus dem Vorstand der LSV NRW. Daher fordert die LSV NRW, dass das Geld aus dem Digitalpakt Schule zunächst für Fortbildungen der Lehrkräfte im Bereich Umgang mit Digitalen Medien, Entwicklung von sinnvollen Konzepten zur Nutzung von Digitalen Geräten und der Ausarbeitung von Konzepten zur Medienerziehung an Schulen verwendet werde. Anschließend kann sinnvolle Digitalisierung mehr und mehr Einzug in den Unterricht halten.
Der Hype um die Digitalisierung darf jedoch nicht die anderen Probleme an Schulen in den Schatten stellen. Studien der Kreditanstalt für Wiederaufbau aus dem Sommer 2018 zeigen, dass der Investitionsstau an den Schulen NRWs mittlerweile auf einen zweistelligen Milliardenbetrag angestiegen ist. Tilda Isimbi resümiert: „Es gibt Schulen, an denen es durch die Decke tropft. Aber der Beamer im Klassenraum funktioniert und das scheint für einige Politiker momentan wichtiger zu sein“.
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