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Politik
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In der letzten Ratssitzung wurde wieder einmal, diesmal von der SPD, zur Rettung und Wiederbelebung des „Jröne Meerke“ in der Nordstadt aufgerufen.
Neuss. Diese ehemalige gut erhaltene Erholungsoase für fast alle Bürger der nördlichen Stadtteile von Neuss ist leider in den letzten Jahren nur noch eingeschränkt als ein angenehmer Aufenthaltsort wahrzunehmen. Die Okkupation durch verschiedene Gänsepopulationen hat aus diesem Erholungsgebiet für Menschen ein Biotop für Gänse und Enten gemacht.
Die Beschränkung der Nutzung dieser – an sich wunderschönen Anlagen – wird durch die Verunreinigungen der Gänsepopulationen ausgelöst, sprich die massive Verkotung auf den Flächen, auf denen sonst Menschen Entspannung und Erholung suchten.
In der Ratssitzung wurde von der gesundheitspolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion, Dr. Jana Pavlik, dargelegt, welche Gefahren durch diese Verunreinigungen gegeben sind und welche Krankheitserreger hier massiv vorhanden sind. Unterstützt wird dies durch die Aussagen des kreismedizinischen Direktors Dr. Michael Dörr. Der Kontakt mit diesen Verunreinigungen kann zu ernsthaften Erkrankungen führen. Vor allem spielende Kinder sind hier möglicherweise stark gefährdet.
Bevor also Pläne und Konzepte für eine Aufwertung des Jröne Meerke als Erholungsanlage gefordert werden, die Geld und Personalaufwendung kosten, muss als erstes das Problem der Gänse gelöst werden.
Die FDP fordert schon seit langem, dieses Problem nachhaltig anzugehen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Vergrämung bzw. Vertreibung dieser nicht heimischen Gänse durchzusetzen. Die Neusser Bürger in der Nordstadt haben ein Anrecht, diese Naturanlagen wieder zu nutzen und zu genießen, so wie es in der Vergangenheit auch möglich gewesen ist. Falsch verstandener Natur- und Tierschutz hat diese negative Entwicklung begünstigt.
„Die Population von Grau-, Nil- und Kanadagänsen hat in den letzten Jahren, gerade in NRW besonders stark zugenommen“, stellt der Neusser FDP-Vorsitzend Michael Fielenbach, fest und weist darauf hin, dass insbesondere die o.g. Arten nach der Landesjagdzeitenverordnung NRW auch bejagt werden dürfen; die juvenile Nilgans sogar ganzjährig. An den Neckarwiesen, wo die Menschen nicht mehr treten können, ohne ein Mitbringsel nach einem Spaziergang mit nach Hause zu nehmen, werden Dutzende von Jägern beauftragt, um der Überpopulation Herr zu werden, so Fielenbach, der natürlich auch den Aspekt der Gesundheitsvorsorge im Fokus hat.
Manfred Bodewig, FDP-Fraktionsvorsitzender: „Wenn also Konzepte für die Nutzung des Jröne Meerke als Erholungspark gefordert werden, dann muss als Vorbedingung das Problem der Gänse gelöst werden, alles andere ist nur weitere Flickschusterei.“
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