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So könnte der Rennbahn-Park der Zukunft aussehen

verfasst von: redaktion am
Politik 
SPD greift Ideen aus Dialog-Veranstaltung auf

Neuss. Mehr Bäume, mehr Freizeit und offenere Zugänge. So sehen die ersten Ideen für die Weiterentwicklung des Rennbahn-Parks aus. Die von Bürgermeister Reiner Breuer geführte Verwaltung hat diese am vergangenen Mittwoch im Beteiligungsausschuss vorgestellt. „Die Ideen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Denn die Vorschläge decken sich mit den Ergebnissen der SPD-Dialogveranstaltung.

Am 25. Februar dieses Jahres haben die Sozialdemokraten sich im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ in der „Wetthalle“ mit der Zukunft des Rennbahn-Parks beschäftigt. Mit über 90 Bürgerinnen und Bürgern hat die SPD gemeinsam und auf Augenhöhe an Lösungsvorschlägen gearbeitet. „Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung haben sich dafür ausgesprochen, den Rennbahn-Park in einen für alle Neusserinnen und Neusser zugänglichen Bürger-Park weiterzuentwickeln“, erklärt Karbowiak. Mit dabei war auch Bürgermeister Reiner Breuer. Er hat den Besuchern zugesagt, die Ergebnisse der Veranstaltung zu unterstützen.

Was ist seit unserer Veranstaltung geschehen?
Die Stadt Neuss hat ein Kölner Planungsbüro beauftragt, unterschiedliche Modelle für die Weiterentwicklung des Rennbahn-Parks zu entwickeln. Damit sollte dargestellt werden, welches Potenzial der Rennbahn-Park hat. Bürgermeister Reiner Breuer hat außerdem sein Versprechen eingehalten: Neben einer Variante ohne Galopprennsport hat das Planungsbüro auch an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet, die mit dem Galopprennsport kombiniert werden könnten.

Was sind die Ideen des Planungsbüros?
Bei einer Aufgabe des Rennbetriebs könnte der Rennbahn-Park mit vielfältigen Aktivitäts- und Naherholungsangeboten weiterentwickelt werden. Das zeigt die Einschätzung des Planungsbüros. Der Rennbahnpark würde zum „Bürger-Park“. Auch die Sandbahn und die ehemalige Rasenbahn könnten dann in die Planungen einbezogen werden. Dort könnten Kultur-, Sport- und Freizeitangebote entstehen. Der bislang sehr karge Innenbereich könnte mit mehr Bäumen bepflanzt und durch einen zusätzlichen See verschönert werden. Die notwendigen Flächen für das Schützenfest würden natürlich erhalten bleiben. Der Rennbahnpark müsste geöffnet werden, sodass die Neusser ihn über mehrere Zugänge betreten können. Denkbar wäre auch eine Anbindung mit einer Fußgänger- und Fahrrad-Brücke über den Europadamm.

Bei einer Beibehaltung des Galopprennsports müsste die Planung etwas abgespeckt werden. Die Sandbahn müsste erhalten bleiben. Zusätzliche Kultur-, Sport- und Freizeitangebote wären nur im Innenbereich und auf der ehemaligen Rasenbahn möglich. Die Pflanzung von Bäumen im Innenbereich wäre ebenfalls nicht möglich.

Ist eine Wohnbebauung oder gewerbliche Nutzung geplant?
Es ist weder gewünscht, noch rechtlich möglich, dass Gelände für Wohnbebauung oder gar gewerblich zu nutzen. Das Gelände bleibt daher jetzt und in Zukunft die „grüne Lunge“ der Stadt. Dies ist auch klimatisch notwendig. Denn ohne diese Fläche könnte die Innenstadt an heißen Tagen noch weniger abkühlen.

Hat der „Reiter- und Rennverein“ sein Versprechen eingehalten?
Bürgermeister Reiner Breuer hat auf der Veranstaltung zugesagt, einer Fortsetzung des Galopprennsports offen gegenüber zu stehen. Aktuell ist der NRRV auf Zuschüsse der Stadt Neuss angewiesen. Daher ist es erforderlich, dass der Neusser Reiter- und Rennverein (NRRV) endlich ein Konzept für seine Zukunft vorstellt. Das ist seit über zwei Jahren angekündigt. Auch beim Dialog der SPD haben Vertreter des NRRV dies nochmal getan. Bislang hat der Verein keine Ideen für eine Fortsetzung des Galoppsports vorgelegt. „Daher gehen wir davon aus, dass der Galopprennsport perspektivisch nicht fortgesetzt werden kann“, sagt Sascha Karbowiak.

Gibt es Ideen für eine bessere Verknüpfung mit der Innenstadt?
Die Stadt Neuss hat den Parteien in einer Arbeitsgruppe erste Ideen für eine bessere Anbindung von Wendersplatz und Rennbahn-Park an die Innenstadt präsentiert. Die von mehreren Veranstaltungsbesuchern vorgestellte Idee, die Batteriestraße im Bereich des Romaneums eventuell in einen „Shared-Space-Bereich“ mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung weiterzuentwickeln, wurde von einem Planungsbüro sehr gelobt. Die Idee soll weiter ausgearbeitet und demnächst im Stadtrat diskutiert werden.

Wie geht es jetzt weiter?
Die vorgestellten Ideen werden in der Sommerpause weiter konkretisiert. Anschließend diskutieren die Ausschüsse des Stadtrates darüber erneut. „Natürlich achten wir darauf, dass die Ideen unserer Dialogveranstaltung in dem weiteren Verfahren auch umgesetzt werden“, verspricht Karbowiak.

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