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Luftschutzbunker am Zonser Feldtor besichtigen

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
Dormagen. Premiere beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September: Zum ersten Mal können die Besucher den Luftschutzbunker am Zonser Feldtor besichtigen. Die Anlage aus dem Jahr 1944 umfasst elf Schutzräume, in denen für insgesamt 200 Menschen Platz war. Sie befindet sich unter einer fast zwei Meter dicken Betondecke und ist eins von zahlreichen historischen Gebäuden, die an diesem Tag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

„Mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer und Denkmalschutzpartner erwartet die Besucher ein attraktives Programm“, sagt Harald Schlimgen, Denkmalschutzbeauftragter der Stadt Dormagen. Von der mittelalterlichen Zollfeste Zons mit ihren Wehranlagen über Kloster Knechtsteden bis zum Römerkeller in der Innenstadt oder der Wallfahrtskirche St. Odilia Gohr können die Gäste in die Vergangenheit eintauchen. Neu im Programm ist diesmal auch eine Führung zur Geschichte der einstigen Brauerei am Höhenberg. Kölsch-Experte Michael Berger und der ehemalige Mitarbeiter Marc Chudaska erinnern an das Dormagener Bier, das dort noch bis Ende des Jahres 2000 gebraut wurde.

Eröffnet wird der Denkmaltag um 11 Uhr am Zonser Schweinebrunnen. Von dort können die Besucher in die Altstadt ausschwärmen, die vielfältige Erlebnisse bietet. So lädt der Förderverein Denkmalschutz Stadt Zons von 11 bis 18 Uhr zur Besichtigung der historischen Windmühle ein. Um 14 und 16 Uhr starten hier Führungen.

Das Archiv im Rhein-Kreis Neuss geleitet die Besucher durch die mittelalterliche Burganlage. Besichtigungen des Juddeturms mit seinem schaurigen Verlies sind um 13 Uhr, 14.30 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr möglich. Um 15.30 Uhr wird die gesamte Burganlage im Rahmen einer Kinderführung erläutert. Ein Besuch lohnt sich auch im ehemaligen Torturm mit dem angrenzenden Wehrgang. Das Archiv selbst öffnet seine Pforten von 12 bis 18 Uhr.

Im Zeichen der Kunst präsentiert sich von 11 bis 18 Uhr das ehemalige Herrenhaus von Schloss Friedestrom, das heute das Kreismuseum Zons beherbergt. Dort werden um 14 Uhr gleich zwei Ausstellungen eröffnet. Sie drehen sich beide um kunstvoll gefertigte Kannen als Alltagsbegleiter. Von 11 bis 17 bietet das Museum zudem eine Kunstaktion für Kinder an.

Der Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Zons lädt um 14.30 Uhr zu einer Stadtführung ein (Treffpunkt Rheintor) und öffnet von 11 bis 17 Uhr die Tourist-Info in dem denkmalgeschützten Bauernhaus aus dem Jahr 1714. Die Zonser Kultur- und Heimatfreunde sorgen dafür, dass die Kapelle „Maria von den Engeln“ am Rheintor von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden kann. Die neugotische Kirche St. Martinus ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Besichtigungen des Bunkers am Feldtor ermöglicht von 12 bis 17 Uhr durchgehend der Verein Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss. An den Führungen können jeweils bis zu zehn Personen teilnehmen. Eine Besonderheit des Bunkers: durch Undichtigkeiten in der Decke haben sich in ihm inzwischen beeindruckende Tropfsteine gebildet.

Von Zons aus können Denkmalinteressierte weiter zum Kloster Knechtsteden als größte mittelalterliche Abteianlage im Erzbistum Köln fahren. Dort bietet der Spiritanerorden um 14 und 16 Uhr Rundgänge an (Treffpunkt Klosterpforte). In die Römerzeit entführt der Geschichtsverein Dormagen die Gäste. Er öffnet von 12 bis 15 Uhr den Römerkeller im Bereich des Pfarrzentrums St. Michael mit seinen zahlreichen antiken Ausstellungsstücken. In Verbindung mit dem Niedergermanischen Limes und dem einstigen Kastell Durnomagus soll der Römerkeller im Jahr 2021 von der UNESCO zum Welterbe erhoben werden. Der Antrag hierzu wird Anfang nächsten Jahres im Rahmen einer länderübergreifenden Initiative gestellt. Die Wallfahrtskirche St. Odilia Gohr zählt zu den ältesten Kirchbauten im Kreisgebiet und ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet (Führung um 15 Uhr).

Wer sich für die früheren Dormagener Biermarken von Aktienbier über Kess-Kölsch bis Garde-Kölsch interessiert, sollte um 14 oder 16 Uhr zum ehemaligen Verwaltungsgebäude am Höhenberg 36 kommen. Die leerstehenden Altbauten der Brauerei sind nur von außen zu besichtigen, die Historie von Dormagens zweitältestem Industriebetrieb wird bei den Führungen jedoch wieder lebendig.

Alle Angebote am Tag des offenen Denkmals sind kostenfrei. Nähere Angaben gibt es im Internet unter www.dormagen.de oder in den Info-Flyern, die von den beteiligten Partnern unter anderem im Rathaus, dem Kulturhaus, der Tourist-Info und dem Kreiskulturzentrum ausgelegt werden.

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