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Keine Lösung des Gänseproblems am Jröne Meerke

verfasst von: redaktion am
Politik 
CDU und Grüne torpedieren ihre eigene Forderung

Neuss. Bei der Suche nach einer Lösung für das seit vielen Jahren bestehende Gänseprobleme am Jröne Meerke haben CDU und Grüne ihren bisherigen „Schlingerkurs“ fortgesetzt. Erneut wurde versucht, die Schuld dafür dem Bürgermeister anzulasten. Dass dieses Vorgehen substanzlose Propaganda war, ist im gestrigen Umweltausschuss einmal mehr offensichtlich geworden. „Die Dauer-Kritik der CDU am Bürgermeister ist mittlerweile nur noch peinlich“, sagt der SPD-Stadtverordnete Marc Vanderfuhr.

Neues Jagdgesetz der NRW-Landesregierung darf nicht angewendet werden
CDU und Grüne haben den Bürgermeister monatelang vorgeworfen, die Möglichkeiten aus dem neuen Jagdgesetz der NRW-Landesregierung nicht zu nutzen und ihn beauftragt, gegenüber dem CDU-Landrat Hans-Jürgen Petrauschke Maßnahmen zur Reduzierung der Gänsepopulation zu beantragen.

„Die Bejagung der Gänse ist grundsätzlich wieder möglich“, frohlockte die CDU in einer Pressemitteilung. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Michael Klinkicht stieß in dasselbe Horn: Eine Bejagung der Gänse sei „nicht schön, aber wohl unumgänglich“, sagte er gegenüber der NGZ. Einzig der Bürgermeister sei schuld, da er eine Bejagung noch nicht beantragt habe.

CDU und Grüne torpedieren eigene Forderungen
Inzwischen liegt die Genehmigung des CDU-Landrates für eine Bejagung von Kanada- und Nilgänsen vor. Ausgerechnet die viel wirksamere Unfruchtbarmachung von Eiern der Schneegänse hat der CDU-Landrat der Stadt Neuss allerdings untersagt.

Im Umweltausschuss wurde daher gestern wie von CDU und Grünen gewünscht auch über eine Bejagung der Gänse diskutiert. Doch plötzlich sah die Welt ganz anders aus: Denn CDU und Grünen lehnten eine Bejagung der Gänse kategorisch ab. „Monatelang war die Bejagung angeblich der Heilsbringer, den nur der böse Bürgermeister blockiert – jetzt wo sie endlich umgesetzt werden kann, wollen CDU und Grüne plötzlich nichts mehr davon wissen“, ärgert sich Marc Vanderfuhr.

SPD-Antrag zur Attraktivierung als Lösung des Problems
Immerhin wurde in der Sitzung der SPD-Antrag, das Jröne Meerke durch zusätzliche Angebote für „Jung und Alt“ zu stärken, endlich angenommen. Vor der Genehmigung im Umweltausschuss wurde der Antrag mehrere Male von CDU und Grünen vertagt – da der Antrag angeblich ohne eine Lösung des Gänseproblems nicht umgesetzt werden könnte.

Der CDU-Landrat hatte der Stadt Neuss allerdings empfohlen, das Jröne Meerke durch Belebungsmaßnahmen für die Gänse unattraktiv zu machen. „Und genau aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit den Bürgern Ideen ausgearbeitet, die das Jröne Meerke beleben sollen“, erklärt der SPD-Stadtverordnete Heinrich Thiel. So sollen unter anderem der Bau eines Bewegungsparcours und das Aufstellen zusätzlicher Bänke geprüft werden.

Schnellere Umsetzung scheiterte an CDU und Grünen
„Wir freuen uns, dass CDU und Grüne ihre Blockadehaltung zu dem Thema endlich beendet haben“, sagt Heinrich Thiel. Aufgrund der abgelehnten Bejagung wurde außerdem beschlossen, dass die Stadt Neuss ihr bisheriges „Gänsemanagement“ mit kleineren Maßnahmen weiterentwickeln soll.

So soll etwa die Einrichtung von Brutplätzen verhindert werden. Wiesen und Wege sollen regelmäßig gesäubert und die Einhaltung eines Fütterungsverbots weiter kontrolliert werden. Außerdem sollen Barrieren verhindern, dass die Gänse in der Nähe befindliche Straßen kreuzen. Und das Wasser im Weiher soll weiterhin mit Ultraschall behandelt werden, um die Wasserqualität zu erhalten.

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