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Horrem – Dormagens dynamischster Stadtteil

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
Dormagen. Nach dem gesamtstädtischen Sozialbericht aus dem Jahr 2018 legte die Sozialplanung der Stadt nun den Sozialbericht für den Stadtteil Horrem vor. Erneut gefördert aus dem Landesförderprogramm „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“ nimmt der Bericht den Stadtteil in den Blick, der schon 2018 mit signifikanten Werten hervorstach.

„Horrem unterscheidet sich von anderen Stadtteilen“, sagt Sozialplaner Jonas Ziethen, der den Bericht verfasst hat. Die Unterschiede seien an vielen verschiedenen Faktoren festzumachen: „Horrem ist jünger als andere Stadtteile, die Geburtenrate ist positiv, der Ausländeranteil höher. Es gibt im Verhältnis aber auch mehr Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeempfänger als in anderen Teilen Dormagens.“

Auch das Kinderarmutsrisiko ist höher als in allen anderen Stadtteilen. „Jedes dritte Kind aus Horrem ist von der Kinderarmut betroffen – dies entspricht rund 41 Prozent aller betroffenen Kinder in ganz Dormagen“, stellt Ziethen fest. Unauffällig sind in Horrem hingegen die Jugendkriminalität und das Aufkommen an Jugendhilfefällen. „In diesen Bereichen sind keine erhöhten Fallzahlen feststellbar“, betont Jugendamtsleiterin Martina Hermann-Biert. Ein Indiz, dass viele Präventionsmaßnahmen im Rahmen des „Dormagener Modells“ hier schon gut greifen.

Über das reine Zahlenwerk hinaus wurden im Rahmen einer Stadtteilkonferenz mit allen Akteuren im Quartier laufende Maßnahmen analysiert und neue Perspektiven diskutiert. Sprachförderung als zentrale Voraussetzung für eine gelingende Bildungslaufbahn ist schon heute in allen Horremer Kitas über Sonderprogramme verankert.

Besondere Erwartungen verbindet die Stadt mit dem neuen „Lernort Horrem“. „Auch wenn wir das Projekt komplett neu starten müssen, wird es die Bildungslandschaft im Stadtteil deutlich stärken“, ist Beigeordneter Robert Krumbein überzeugt. Eine neue Kita, ein modernes Schulgebäude mit ausreichendem Platz für die Gestaltung des Ganztags für alle Kinder an der Schule und eine neue moderne Turnhalle in Verbindung mit einem Begegnungszentrum sollen das neue pädagogische Zentrum im Herzen des Stadtteils entstehen lassen.

Bürgermeister Erik Lierenfeld weist zugleich auf die zahlreichen Projekte im Städtebau hin: „Die Westseite des Bahnhofs bekommt derzeit ein freundliches neues Gesicht, der Bürgerpark nimmt in der Entwicklung der auch von der Baugenossenschaft begleiteten Grünflächenplanung eine zentrale Bedeutung für Gelegenheiten zur Begegnung ein.“ Auch die Planung für eine Umgestaltung der Knechtstedener Straße werde den städtebaulichen Prozess der Erneuerung des Stadtteils voranbringen.

Die Baugenossenschaft als größter Wohnungseigentümer schmiedet große Pläne für die Zukunft des Stadtteils, die in einem intensiven Dialog mit den Bewohnern in den vergangenen Monaten erarbeitet wurden. „Mit solchen Partnern meistern wir die Zukunft,“ zeigt sich Lierenfeld überzeugt.

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