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Politik
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Rhein-Kreis Neuss. Trotz schmerzlicher Verluste ist die CDU mit 29 Direktmandaten deutlich stärkste Fraktion im Kreistag. Es gibt keine von vornherein klare Mehrheitslage. Vor diesem Hintergrund haben am Dienstagabend übereinstimmend Kreisparteivorstand und die neue Kreistagsfraktion der CDU im Rhein-Kreis Neuss beschlossen, SPD, Grüne sowie FDP, UWG und Zentrum zu Sondierungsgesprächen über die zukünftige Arbeit im Kreistag für die Zeit nach der Stichwahl einzuladen.
„Bei unklaren Mehrheitsverhältnissen trägt die größte Fraktion immer besondere Verantwortung. Daher haben wir heute die Parteien von SPD, Grünen sowie FDP, UWG und Zentrum zu Sondierungsgesprächen über die Zusammenarbeit im künftigen Kreistag eingeladen. Wir wünschen uns die Gespräche zeitnah nach der Stichwahl“, erläutert der CDU-Kreisparteivorsitzende Lutz Lienenkämper den Beschluss.
Dr. Dieter W. Welsink, einstimmig in seinem Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag bestätigt, betont angesichts der Sitzverhältnisse des neu gewählten Kreistages die Wichtigkeit, alle denkbaren Optionen im Sinne einer handlungsfähigen Kreispolitik zu bedenken. „Davon abgesehen liegt unser Fokus nun erst einmal klar auf der Stichwahl unseres Landrates Hans-Jürgen Petrauschke am 27. September 2020.“
„Nur er vermag es, den Rhein-Kreis Neuss auch künftig souverän und hochmotiviert zu führen und kann daher auf die geschlossene und intensive Unterstützung der CDU im Rhein-Kreis Neuss vertrauen“ macht der Kreisparteivorsitzende deutlich.
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