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„Eindrucksvolle Zahlen der Rettungsschwimmer“

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Neusser DLRG tagte in der Reformationskiche, fast 6.000 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2019

Das Solarkreuz am Kirchturm der Reformationskirche am Berliner Platz diente dem Vorstand der DLRG Neuss als Orientierungshilfe ihrer Mitglieder zur Einladung der diesjährigen Ortsgruppentagung, zeitgleich auch deren Jahreshauptversammlung, da in der jetzigen Coronakrise die Einhaltung der Hygiene- und Schutzbestimmungen im Vereinsheim an der Neusser Weyhe nicht gegeben waren. Im großen Saal der evangelischen Gemeinde war großzügig bestuhlt worden, sodass ca. fünfzig RettungsschwimmerInnen hätten teilnehmen können.

Somit stand auch die Covid-19 Pandemie zu Beginn der Ortsgruppentagung durch die erste Vorsitzende Elke Macherey im Mittelpunkt Ihrer Begrüßungsworten. Zum Einen erinnerte Sie alle Teilnehmer zur Einhaltung der Hygieneverordnung und zum Anderen gedachte man bei der Totenehrung nicht nur an die verstorbenen Kameradinnen und Kameraden der DLRG sondern auch an die vielen Toten der Coronakrise. Selbst die späte Einladung zur Ortsgruppentagung, eigentlich für April vorgesehen, war Opfer von Covid-19.

„Ein aufregendes Jahr liegt hinter uns,“ betonte die Vorsitzende und dankte dabei allen Wachgänger, den Ausbilder und Ausbilderinnen an den Beckenränder der drei Neusser Bäder und ihren Vorstandsmitglieder für die hervorragende Arbeit. Ein besonderen Dank galt Hildegard Linder sowie Karin Hesper die kurzfristig in den letzten Wochen als Schatzmeisterin sowie Ausbildungsleiterin für die ausgeschiedenen Amtsinhaber diese Ämter übernommen haben. Am Ende Ihrer Worte begrüßte sie ganz herzlich den DLRG Bezirksvorsitzenden Dirk Warthmann, der die Grüße und den Dank des Bezirkes an die rührige Ortsgruppe übermittelte. Es folgte der Bericht des Geschäftsführer, der über Probleme mit einer neuen bundesweiten Software der DLRG klagte und mit einer eigens gegründeten Arbeitsgruppe somit erst 60% aller Daten übertragen konnte. Positiv konnte er aber vermelden, dass trotz der bestehenden Coronakrise der Mitgliederbestand solide bei 490 Personen liegt, wobei die Neueintritte, die Austritte neutralisiert haben.

Der mit Spannung erwartete Einsatzbericht vom Einsatzleiter Lutz Seebert, war wiedereinmal mit hohen Arbeitseinsatz gespickt. Somit meldete Seebert 33 Wachgänger für den Rheinwachdienst sowie 10 Personen des Jet Team, die Nachwuchsorganisation der DLRG Rettungsschwimmer, mit über 4.500 Arbeits- und Wachstunden. Dabei wurde die SEG (Schnelle Eingreif Truppe) 22 mal von der Kreisleitstelle für Brückenspringer, Bootshavarien sowie vermisste Personen alarmiert, elf Regatten wurden seitens der DLRG Neuss abgesichert sowie drei ganztägige Übungen im und am Wasser abgehalten. Auch der „Dreck-Weg-Tag“ in Üdesheim fand unter großer Beteiligung aller Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen statt.

Aber auch die Ausbildungsleiterin, Hildegard Linder, konnte mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten. Somit berichtet sie aus dem Jahr 2019, dass in 39 Wochen an 106 Tagen insgesamt 736 Kinder und Erwachsene in Schwimm- und Rettungsschwimmerausbildung in den drei Neusser Bädern von etwa 30 Ausbilderinnen und Ausbilder bei fast 900 Stunden ausgebildet wurden. Somit liegt allein der Personaleinsatz dieser beiden Bereichen bei fast 5.500 ehrenamtlichen Stunden innerhalb der Neusser DLRG. Im März endete aufgrund der Covid-19 Pandemie abrupt die Ausbildungen in den Neusser Bädern. Erst nach der Sommerpause konnte die Schwimmausbildungen, mit einer abgespeckten Form, in den drei Bäder wieder aufgenommen werden. Auch hierbei zeigte die Coronakrise ihre Wirkung, denn die Gruppenzahlen wurden auf Grund der Hygiene- und Schutzbestimmungen drastisch reduziert.

Die Schatzmeisterin Karin Hesper legte dann ihren Rechenschaftsbericht ab, der von den Kassenprüfern positiv bestätigt wurde. Es folgte noch der Bericht der DLRG Jugend. Die Jugendvorsitzende Hannah Reuter konnte von zahlreichen Aktivitäten mit der DLRG Jugend berichten. Hierbei berichtete sie von diversen Ausflüge und Veranstaltungen, sowie von einer dreitägigen Jugendausflugsfahrt nach Hellenthal. „Jetzt findet auch wieder jeden zweiten Dienstag im Monat unser Jugendtreff im Vereinsheim statt und seit letztem Jahr sind wir auch auf Instragram vertreten,“ betont Hannah Reuter und lädt auch Außenstehende zu diesem Angebot ein. Wie der Einsatzleiter schon berichtet hatte, hat die DLRG Jugend die Rheinwache mit fast 1.000 Wachstunden unterstützt. Auch am „Tag des Wasserretters“ war die Neusser DLRG Jugend informierend dabei und hat das neue SG 30-Zelt getestet.

Die Berichte wurden alle einstimmig angenommen und der Vorstand ordnungsgemäß entlastet, wobei die Schatzmeister und Ausbildungsleiterin von der Versammlung in ihren Ämtern nur bestellt wurden und erst im kommenden Jahr regulär gewählt werden.

Zum Schluss der Ortsgruppentagung standen langjährige und verdiente Ehrungen auf dem Programm. Mit dem DLRG Ehrenzeichen in Gold wurden Fritz Walter Kreuer, Margret Haupt, Lutz Seebert und Wilhelm Hubert Stürmann für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, wobei der letztgenannte Berti Stürmann den Vorstand mit einer Sachspende überraschte. Mit dem Ehrenabzeichen in Silber ehrte die DLRG Neuss Elvira und Walter Golz für 40-jährige Mitgliedschaft. Alle Genannte erhielten neben Ihrer Ehrennadel noch eine Urkunde und ein Präsent des Vorstandes.

Für besondere Leistungen hat der Neusser DLRG Vorstand wieder das Verdienstabzeichen aufleben lassen und zeichnete in diesem Jahr die beiden Jugendvorsitzenden Hannah Reuter und Katrin Macherey für ihre eindrucksvolle Jugendarbeit mit dem Verdienstabzeichen in Bronze aus. Auch an diese Ausgezeichneten erging die Urkunde und ein Präsent.
Mit der Hoffnung, dass Ausbildungen, Wachdienst, Jugendarbeit und auch die Vorstandsarbeit sich langsam wieder normalisiert schloss die Vorsitzende Elke Macherey die Ortsgruppentagung mit den besten Wünschen zur allgemeinen Gesundheit.

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