Willkommen bei Heide Bote
Suchen  
Navigation  

Teilzeit-/Minijob  
Achtung! Teilzeitpflegekräfte für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht. Keine Pflege, keine Nachtdienst, kein Wochenenddienst, fester Kundenstamm. #Einsatzgebiet Meerbusch, Krefeld und Neuss. Telefon: 02151 94 99 774 www.lebensfluss-online.de

Online  
Aktuell 61 und 0 registrierte Benutzer online.

Anmeldung

  

CDU sieht düstere Aussichten bei Stadtfinanzen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. „Drei Vorhaben von Bürgermeister Lierenfeld und seiner rot-grünen Koalition, eine Prognose: Das ist gerade erst der Anfang, die neue Ratsperiode wird die Dormagener Bürgerinnen und Bürger verdammt teuer zu stehen kommen“, so lautet das Fazit von Kai Weber, Vorsitzender der CDU-Fraktion, nach der ersten Sitzung des neuen Stadtrates.

„Leider konnte uns die Verwaltung weder glaubhaft darlegen, warum sowohl ein dritter stellvertretender Bürgermeister gebraucht wird, noch warum eine zusätzliche Beigeordneten-Stelle geschaffen werden muss. Genauso wenig ist aber nachvollziehbar, warum die Stadt Dormagen – trotz zunehmender Möglichkeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nach Corona teilweise im Homeoffice zu beschäftigen und steigender Digitalisierung von Verwaltungsabläufen – einen erheblich gestiegenen Raumbedarf hat und daher für einen Betrag von mehr als 3,7 Mio. Euro über Jahrzehnte 866 qm an Bürofläche in der Rathausgalerie anmieten will“, moniert auch der finanzpolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Westerheide.

Das angedachte Service-Center war auch Kritikpunkt von Ratsherr Michael Conrad: „Wenn der Bürgermeister und die Verwaltung Digitalisierung ernst meinen, kann man hier nicht mit der Verpflichtung eines Mietvertrags von unüblichen 30, in Worten: dreißig!, Jahren eine Belastung für die Stadt festschreiben, um Dienstleistungen anzubieten, die in fünf Jahren niemand mehr braucht.“ Hier seien Hausaufgaben zu erledigen: „Wie soll die Verwaltung künftig arbeiten? Mobil von zu Hause? Welche Services werden digital angeboten?“, fragt Conrad.

Das im Koalitionsvertrag beider Parteien festgehaltene „Vorschlagsrecht“ für die Besetzung der mit Ratsmehrheit beschlossenen Stellen der beiden neuen Dezernenten für die Kämmerei und den oder die Technische Beigeordnete empört hingegen den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jo Deußen. „Im Frühjahr, als es um die Nachfolge für Tanja Gaspers ging, hat Grünen-Fraktionschef Tim Wallraff noch vehement darauf bestanden, dass allein die Qualifikation der Bewerber und nicht das jeweilige Parteibuch ausschlaggebend sein müsse“, so Deußen.

„Wir sind daher sehr gespannt, wie Rot-Grün mit einer etwaigen, von der Zentrumsfraktion ins Spiel gebrachten Bewerbung des jetzigen Betriebsleiters Eigenbetrieb, Frank Wolfgramm, auf die Stelle des Technischen Beigeordneten umgehen wird. Wolfgramm verfügt zweifelsfrei über die notwendige Qualifikation, unabhängig vom genauen Wortlaut der Stellenausschreibung. Zudem wird er bislang fraktionsübergreifend für seine Neuorganisation des Eigenbetriebs sehr geschätzt und hat gegenüber Bewerbern von außen den Vorteil, dass er die Stadt Dormagen und ihre Strukturen bereits bestens kennt.“ Die CDU unterstütze eine solche Bewerbung von Frank Wolfgramm ausdrücklich.

CDU sieht düstere Aussichten bei Stadtfinanzen | Anmelden bzw. neues Benutzerkonto einrichten | 0 Kommentare
Wir sind nicht verantwortlich für Kommentare unserer Benutzer
  
Werbung Online  
http://www.heide-bote.de

Seniorenbetreuung  
http://www.lebensfluss-online.de

Impressum  
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld

Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943

Telefon:
02151 - 94 99 774

bei Fragen:
info@heide-bote.de

Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de

Twitter:
Buchdrucker

Anmeldung  




 



Copyright © 2006 Heide Bote. Alle Rechte vorbehalten.
Optimale Darstellung mit allen gängigen Browsern.
Powered by 4D-Team

Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzhinweis