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Kreis will Hyperscale-Rechenzentrum

verfasst von: redaktion am
Politik 
Rommerskirchen und Dormagen-Nievenheim im Visier

Düsseldorf. Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss und der Rhein-Erft Kreis wollen gemeinsam ein Standort werden, an dem große Datenmengen lokal gespeichert werden können. Solch ein sogenanntes Hyperscale-Rechenzentrum steht im Mittelpunkt der „Machbarkeitsstudie Dateninfrastrukturen im Rheinischen Revier“, das das Landesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie den Landräten des Rhein-Kreises Neuss und des Rhein-Erft-Kreises sowie den Bürgermeistern aus Dormagen, Rommerskirchen, Neuss, Grevenbroich, Bergheim, Bedburg und Elsdorf in einer Online-Konferenz vorgestellt hat.

Aus Sicht von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Landrat Frank Rock wäre es „ein entscheidender Beitrag zur aktiven Gestaltung des Strukturwandels, wenn es gelänge, das vom Ministerium vorgestellte Projekt gemeinsam im Rhein-Kreis Neuss und im Rhein-Erft Kreis zu realisieren“. Im heutigen Braunkohle-Revier bestünde durch den Strukturwandel die einmalige Chance, Vorhaben zu zentralen Zukunftsthemen wie zur Digitalisierung praktisch umzusetzen. „Die Voraussetzungen für die Ansiedlung eines Hyperscale-Rechenzentrums bei uns sind günstig. Nun gilt es, die Kräfte zu bündeln und das Projekt gemeinsam nach vorn zu bringen“, unterstreicht auch Kreisdirektor Dirk Brügge, der als Vorsitzender des Revierknotens für Infrastruktur und Mobilität der Zukunftsagentur Rheinisches Revier die Erstellung der Studie begleitet hat. Die Machbarkeitsstudie geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls wo im Rheinischen Revier die Potenziale für die Ansiedlung eines Hyperscale-Rechenzentrums mit integriertem Datendrehkreuz und einem angeschlossenen Digitalpark vorliegen. Aus Sicht des Landes gibt es sowohl im Rhein-Kreis Neuss als auch im Rhein-Erft-Kreis gut geeignete Standorte für ein Hyperscale-Rechenzentren und Digitalparks. Kreisdirektor Dirk Brügge wird in seiner Funktion als Revierknotenvorsitzender kurzfristig mit den Kreisen und den Städten und Gemeinden die nächsten Schritte abstimmen. „Schon jetzt ist absehbar, dass sich die Datenmengen künftig weiter vervielfachen werden. Gleichzeitig spielt die Geschwindigkeit der Datenübertragung für immer mehr Anwendungen eine wichtige Rolle“, heißt es in der Einführung der Machbarkeitsstudie. Sie beleuchtet vor allem drei Bestandteile: die Datenspeicherung in einem Hyperscale-Rechenzentrum, die überregionale Datenverteilung mit einem Drehkreuz und die Datennutzung auf Gewerbeflächen in der Nähe des Rechenzentrums, auf denen sich Unternehmen mit datengetriebenen Geschäftsmodellen ansiedeln werden. „Für ein solches Vorhaben bietet das Rheinische Revier gleich zwei entscheidende Vorteile. Zum einen liegt es geografisch ideal zwischen Frankfurt und Amsterdam, zwei wichtigen Welt-Internet-Knoten. Im Umkreis von 250 Kilometern werden über 60 Millionen Nutzer erreicht, die von einen Datendrehkreuz im Rheinischen Revier profitieren können“, so die Autoren. Zum anderen werde im Revier ohnehin ein Strukturwandel angestrebt, zu dem die digitale Transformation einen wichtigen Beitrag leisten könne. „Im Wettbewerb der Regionen um die Ansiedlung von Unternehmen mit Zukunftstechnologien können Dateninfrastrukturen die Anziehungskraft und das Wachstum digitaler Ökosysteme begünstigen“, so steht es in der Einführung der Studie zu lesen. Ausländische Anbieter, die cloud-basierte Anwendungen anböten, hätten starke Anreize, durch Direktinvestitionen im dicht besiedelten und wohlhabenden Westeuropa tätig zu werden, und das Rheinische Revier läge mitten in diesem attraktiven Raum. Neue Arbeitsplätze würden in einem großen Umfang nicht im Rechenzentrum selbst, sondern vor allem in den Branchen und Unternehmen geschaffen, die mit dem Rechenzentrum verbunden wären.

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