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Achtung! Teilzeitpflegekräfte
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Meerbusch, Krefeld und Neuss.
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Politik
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Im Dezember vergangenen Jahres beantragte die SPD-Fraktion, freiwerdende Mittel der Jugendhilfesozialplanung für die aufsuchende Sozialarbeit in Hackenbroich zu verwenden. In Horrem werden bereits seit rund zwei Jahren Streetworker eingesetzt, die Jugendlichen in schwierigen Situationen erfolgreich ihre Unterstützung z. B. bei Ausbildungs-, Sozial- oder auch Sucht-Problemen anbieten.
Inzwischen wurde von der Diakonie im Rhein-Kreis Neuss, die für die Stadt Dormagen bereits das Streetwork-Angebot in Horrem trägt, ein schlüssiges Streetwork-Konzept als Ergänzung zur Jugendsozialarbeit in Hackenbroich vorgelegt. „Das Konzept der Diakonie und die Vernetzung der Streetworker im Stadtgebiet und darüber hinaus hat uns überzeugt, den richtigen Partner gefunden zu haben“, erklärt Laurenz Tiegelkamp, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.
Die Ausschussmitglieder beauftragten nun die Verwaltung, einen Streetworker-Einsatz der Diakonie im in Hackenbroich vorzubereiten. „Sobald die organisatorischen Maßnahmen wie z. B. die erfolgreiche Suche nach geeigneten Mitarbeitenden und Räumlichkeiten abgeschlossen sind, kann das Angebot starten“, so Tiegelkamp. Er rechnet damit, dass die Streetworker bereits in diesem Sommer an den Treffpunkten der Hackenbroicher Jugendlichen zu finden sein werden, um spezifische Hilfsangebote insbesondere für junge Menschen in Notlagen anzubieten.
„Bei dem direkten Kontakt der Sozialarbeitenden mit den betroffenen Menschen, der ja in deren Lebenswelt ansetzt, kann die Unterstützung viel direkter und konkreter erfolgen. Auf dieses Weise werden auch Berührungsängste mit den unterstützenden Institutionen ausgeräumt“, macht Fraktionschef Michael Dries abschließend noch einmal deutlich . „Damit sind wir einen Schritt weiter in Richtung Förderung von Chancengleichheit und -gerechtigkeit in einem Stadtteil, für den der Dormagener Sozialbericht einen deutlichen Unterstützungsbedarf ausgemacht hat.“
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