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Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
Keine Pflege,
keine Nachtdienst,
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Meerbusch, Krefeld und Neuss.
Telefon: 02151 94 99 774
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Kreis und Städte
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Rhein-Kreis Neuss. Das „Ausbildungsprogramm NRW“ geht in die vierte Runde. Die Landesregierung hatte es 2018 zum Ausgleich der regionalen Unterschiede auf dem Lehrstellenmarkt aufgelegt. Jährlich sollen rund 1000 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden. In der Region Mittlerer Niederrhein können im Ausbildungsjahr 2020/2021 insgesamt 108 zusätzliche Lehrstellen gefördert werden, davon 48 im Rhein-Kreis Neuss.
„Das Programm ermöglicht eine klassische Win-Win-Situation: Die Betriebe können sich Nachwuchs für die Zukunft sichern, und die Jugendlichen bekommen eine echte Chance auf dem Arbeitsmarkt“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Er rief Unternehmen und potenzielle Bewerber auf, den Blick trotz Corona-Pandemie und wirtschaftlicher Einbußen auf die positiven Perspektiven zu richten und das Angebot der Landesregierung zu nutzen.
Das mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanzierte Programm soll die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten verbessern. Gleichzeitig gewährt es teilnehmenden Betrieben in den ersten 24 Monaten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung in Höhe von 325 Euro pro Monat beziehungsweise 190 Euro pro Monat bei Teilzeitausbildung.
Das Verfahren ist für die Betriebe sehr einfach gehalten. Wichtig ist, dass das Unternehmen ausbildungsberechtigt und der angebotene Ausbildungsplatz zusätzlich ist. Das heißt etwa, dass der Betrieb noch nicht oder seit mindestens vier Jahren nicht ausgebildet hat oder dass er mit der Teilnahme am Programm mehr Lehrverträge als im Durchschnitt der vergangenen vier Jahre abschließt.
Arbeitsagenturen und Jobcenter schlagen geeignete Bewerberinnen und Bewerber für eine Lehrstelle vor. Finden potenzielle Arbeitgeber und Auszubildende zusammen, so schließen die Betriebe reguläre Verträge mit den Jugendlichen ab. Neben der geförderten Vergütung erhalten die Unternehmen und künftigen Auszubildenden im Rhein-Kreis Neuss Unterstützung bei der Zusammenführung sowie beim Start in die Ausbildung durch das Institut für Modelle beruflicher und sozialer Entwicklung (IMBSE), durch das bereits im Vorjahr alle 48 Ausbildungsplätze erfolgreich besetzt werden konnten.
Interessierte Arbeitgeber aus dem Rhein-Kreis Neuss können direkt Kontakt zu diesem Bildungsträger aufnehmen. Die Telefonnummer lautet 0176/12 89 50 02. Bei Rückfragen steht auch Claudia Trampen von der Kommunalen Koordinierung Rhein-Kreis Neuss im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ zur Verfügung. Ihre Telefonnummer lautet 0 21 31/928 40 24, ihre E-Mail-Adresse claudia.trampen@rhein-kreis-neuss.de.
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