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Achtung! Teilzeitpflegekräfte
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verfasst von: redaktion am
Gesellschaft
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Kaarst setzt ein Zeichen gegen den russischen Überfall auf die Ukraine und das damit verbundene Leid für die Menschen im Krieg. Am Donnerstag, 3. März 2022, werden Vertreter der Kaarster Kirchengemeinden, der Politik, des Brauchtums und der Verwaltung ab 18.00 Uhr auf dem Neumarkt zusammenkommen. Alle Kaarsterinnen und Kaarster sind herzlich eingeladen, durch ihre Präsenz eine deutliche Friedensbotschaft zu senden.
Die Kaarster Kantoren Dieter Böttcher und Wolfgang Weber sowie die Musikschule Mark Koll unterstützen die Aktion durch musikalische Beiträge.
Bürgermeisterin Ursula Baum: „Wir alle sind tief erschüttert und fassungslos angesichts der Skrupellosigkeit von Wladimir Putin. Gleichzeitig erreichen mich bereits zahlreiche Angebote von Kaarsterinnen und Kaarstern, die Flüchtlinge aufnehmen wollen oder anderweitig Unterstützung spenden möchten. Kaarst steht an der Seite der Ukraine. Wir wollen Frieden und Stabilität für die Menschen in der Ukraine. Diesen Willen können wir durch unsere Kundgebung am Donnerstag deutlich artikulieren.“
Der Donnerstagabend wurde als Termin zwischen Bürgermeisterin Baum und ihrer Amtskollegin Annett Jura aus der Partnerstadt Perleberg abgestimmt. Auch dort will ein breites gesellschaftliches Bündnis ab 18 Uhr für den Frieden demonstrieren. „Die deutsche Geschichte hat schon einmal eindrucksvoll gezeigt, dass friedliche Proteste etwas bewegen können. Ich freue mich daher besonders, an der Seite der Stadt Parleberg ein Zeichen zu setzen“, sagt Baum.
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