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Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
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Meerbusch, Krefeld und Neuss.
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verfasst von: redaktion am
Gesellschaft
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Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, plant die Stadt Dormagen mehrere Hilfs- und Solidaritätsaktionen. Am Freitag um 11 Uhr findet im Rahmen der Gedenkveranstaltung zur Befreiung Dormagens durch die alliierten Streitkräfte am 5. März 1945 eine Friedenskundgebung mit einer Kranzniederlegung vor dem Historischen Rathaus statt. Neben einer Rede des Bürgermeisters Erik Lierenfeld sind weitere Redebeiträge, unter anderem von den Pfarrern Peter Stelten und Frank Picht sowie Schülerinnen und Schülern, vorgesehen. Zudem soll gemeinsam vor Ort gesungen werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt werden dazu vor Ort Liedertexte verteilen. Als Zeichen des Friedens werden im Rahmen der Kundgebung weiße Tauben aufsteigen.
„Mein Wunsch ist, dass wir am Freitag in Dormagen ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden in unserer Welt setzen. Daher rufe ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, zum Rathausplatz zu kommen, gerne auch mit mitgebrachten Fahnen, Transparenten oder Plakaten“, ruft Bürgermeister Erik Lierenfeld zur Teilnahme auf.
Da mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet wird, werden einige Verkäufer des Wochenmarktes am Freitag nicht auf ihrem gewohnten Standplatz stehen. Alle Teilnehmenden der Friedenskundgebung werden gebeten, eine FFP2-Maske zu tragen.
Bereits für Donnerstag hat die Stadt alle 144 Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Dormagen leben, persönlich zu einem Austausch in die Kulturhalle eingeladen. „Wir wollen mit ihnen in Kontakt treten, um Bedarfe und Kontaktadressen abzufragen, damit wir unsere Hilfsangebote zielgenau an die Bedürfnisse der Menschen anpassen können“, sagt Lierenfeld.
Bürgerinnen und Bürger, die helfen möchten, haben dazu bereits jetzt mehrere Möglichkeiten. Jene, die sich bereiterklären, Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, können unter Mitteilung ihrer Kapazitäten eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken oder online auf der Webseite www.dormagen.de/ukraine ein entsprechendes Kontaktformular ausfüllen. Am Wochenende ist in Dormagen die erste vierköpfige Familie aus der Ukraine angekommen, die bei Freunden untergebracht ist. „Da wir in den nächsten Wochen mit vielen weiteren Kriegsflüchtlingen rechnen, erörtern wir zurzeit in enger Abstimmung mit dem Kreis und den anderen kreisangehörigen Kommunen, wie wir möglichst vielen Menschen helfen können“, erklärt der Erste Beigeordnete Robert Krumbein.
Wer finanziell helfen möchte, kann unter dem Verwendungszweck „Spende Ukraine“ an die Stadt spenden, die alle Spenden anschließend gebündelt an die Hilfsorganisationen in der Ukraine weiterreicht. Ab einer Spende von 50 Euro ist es unter Angabe der eigenen Adresse möglich, eine Spendenquittung zu erhalten. Von Sachspenden bittet die Stadt vorerst abzusehen.
Sparkasse Neuss
IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22
Verwendungszweck „Spende Ukraine“
In Solidarität mit der Ukraine hisst die Stadt Dormagen heute vor dem Historischen Rathaus die ukrainische und deutsche Fahne. Das Neue Rathaus erstrahlt abends auch in den kommenden Tagen in den ukrainischen Landesfarben blau und gelb.
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