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Das 9-Euro-Ticket in Neuss zum Erfolg machen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Mehr Neusserinnen und Neusser für Bus und Bahn gewinnen

Neuss. Ab 1. Juni können alle Bürgerinnen und Bürger für 9 Euro pro Monat Busse und Bahnen im öffentlichen Nahverkehr nutzen. Das Angebot gilt bundesweit und bis Ende August. „Das 9-Euro-Ticket ist ein guter erster Schritt der Bundesregierung, um mehr Menschen über günstigere Ticketpreise für Bus und Bahn gewinnen zu können“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Der Vorsitzende des Neusser Planungsausschusses verweist auf die Ziele der Kooperation aus SPD, Grünen und UWG/Aktiv: „Wir wollen in unserer Stadt eine umweltfreundliche Mobilitätswende auf den Weg bringen“, sagt Sascha Karbowiak.

Stadtwerke sollen über 9-Euro-Ticket informieren
Daher greift die Kooperation das „9-Euro-Ticket" in einem Antrag für den Planungsausschuss auf. Die Stadtwerke Neuss sollen beauftragt werden, alle Neusserinnen und Neusser schriftlich über die Vorteile und Inhalte des „9-Euro-Tickets“ zu informieren. „Wir wollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, in Zeiten steigender Spritpreise, auf die günstige Alternative aufmerksam machen und so langfristig zum Umsteigen bewegen“, erklärt Andrea Wilhaus als mobilitätspolitische Sprecherin der Grünen.

Dahinter steht auch die Hoffnung, langfristig mehr Unterstützung aus Bund und Land zu erhalten. „Wenn das 9-Euro-Ticket ein Erfolg wird, stärkt das auch unsere Verhandlungsposition gegenüber dem VRR”, sagt Andrea Wilhaus. Denn der VRR spielt bei der Abschaffung der Preisstufe B zwischen Düsseldorf und Neuss weiter auf Zeit und bezweifelt, dass bei günstigeren Ticketpreisen mehr Neusserinnen und Neuss Busse und Bahnen nutzen würden.

Über kreative Ansätze für Bus und Bahn werben
Darüber hinaus wollen SPD, Grüne und UWG/Aktiv auch über kreative Maßnahmen mehr Neusserinnen und Neusser für die Nutzung von Bussen und Bahnen werben. „Denkbar wäre aus unserer Sicht beispielsweise die Einführung eines autofreien Tages in der Innenstadt mit kostenloser Nutzung von Bussen und Bahnen“, sagt Bayram Öz von UWG/Aktiv. Dafür bieten sich aus Sicht der Kooperation besondere Anlässe an – etwa das Hansefest oder die Tour de Neuss. Auch bei den Verkehrsversuchen für eine verkehrsberuhigte Innenstadt wurde auf der für den Autoverkehr gesperrten Sebastianusstraße der neu gewonnene Raum ein „Streetfood-Festival” und weitere Aktionen dieser Art durchgeführt.

„Ziel dieser Aktionen ist es, den Bürgerinnen und Bürgern mit kreativen Experimenten positive Anreize zu liefern, das Auto auch mal stehen zu lassen und stattdessen auf Bus, Bahn oder Fahrrad umzusteigen und ihre Stadt so neu wahrzunehmen“, so Andrea Wilhaus abschließend.

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