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Umweltscouts: Tierpflegerin für anderthalb Stunden

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Dormagen. Acht Mädchen im Alter von acht und neun Jahren haben einen besonderen Tag im Tierpark Tannenbusch erlebt. Sie durften Tierpflegemeister Deniz Lukaszczyk begleiten und hinter die Kulissen schauen. Die 1,5-stündige-Aktion fand im Rahmen der Umweltscouts-Kurse des städtischen Umweltteams statt.

Als erste Station ging es zunächst in die Futterküche, die ausschließlich der Lagerung und Zusammenstellung des Futters für die zahlreichen Tiere des Parks dient. Dass deren Geschmack und Bedürfnisse recht unterschiedlich sind, erfuhren die Mädchen vom Fachmann, der seit zwei Jahren für das Wohlergehen aller Tiere im Tierpark verantwortlich ist. Er erläuterte den Kindern, dass Hafer für eher pummelige Tiere geeignet ist und dass ältere Tiere – wie die Esel des Tierparks – Mais bekommen, weil der mehr Kalorien hat.

„Welches Tier frisst Brokkoli? Wer braucht Möhren zum Nagen, damit die Vorderzähne nicht zu lang wachsen?“, fragte Lukaszczyk und ermunterte die Kinder zum Mitraten. Denn in der Futterküche lagert eine große Menge an Gemüse für die Bewohner des Tierparks. Zum Teil stammt es von der Tafel Dormagen. Der Tierpfleger erläuterte den Teilnehmerinnen darüber hinaus, dass auch tote Tiere verfüttert werden. Mit einem Griff in einen Eimer holte er kleine tote Fische und Eintagsküken daraus hervor und sorgte bei den Mädchen für eine kleine Schrecksekunde. „Dieses tierische Futter lagert eingefroren in der Futterküche und wird vor dem Verfüttern aufgetaut“, erläutert der Tierpfleger. Zudem lagere Heu und Stroh in einer Scheune. Den Unterschied zwischen den beiden Pflanzen erfuhren die Mädchen direkt mit: Heu ist getrocknetes Gras und Stroh getrocknete Getreidehalme.

Von der Futterküche ging es zu den einzelnen Gehegen. Dort besuchten die Mädchen unter anderem die Zwergziegen und Kaninchen, die sie auch selbst füttern durften. Begeistert waren sie auch von den neuesten Bewohnern des Tierparks, die Nandus Hermine und Oskar.

Während der Führung durch den Tierpark beantwortete Lukaszczyk mit seinem Fachwissen die vielen Fragen der kleinen Umweltscouts. So haben die Mädchen an diesem Tag nicht nur Spannendes erlebt, sondern auch einiges über Tiere und deren Leben gelernt.

Hintergrund:
Bereits seit 2005 bietet die Stadt Kindern Jahr für Jahr besondere Erlebnisse mit Bezug zur Natur und zu Einrichtungen in ihrer Umgebung an. Das Programm richtet sich an Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren. Der bewusste Umgang mit der Natur steht im Vordergrund, Abenteuer und Spaß kommen bei diesem außerschulischen Bildungsangebot aber ebenfalls nicht zu kurz. Zusammenhänge aus Natur und Umwelt werden dabei von Fachleuten spielerisch und spannend vermittelt. In diesem Jahr finden zwölf Kurse statt.

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