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Wohnquartier am Werhahn-Gelände kommt

verfasst von: redaktion am
Politik 
Zwischen Rheintorstraße/Düsseldorfer Straße und Hafenbecken 1 soll ein neues Quartier mit bis zu 220 Wohnungen entstehen

Neuss. Seit über zehn Jahren beschäftigt sich der Stadtrat mit der Umgestaltung des Werhahn-Areals. Auf der ehemaligen Industrie-Brachfläche soll eines der größten neuen Wohnquartiere in der Stadt entstehen. Wegen mehrerer Rechtsstreite mit den Hafenunternehmen und der IHK hat sich die Umsetzung des Projektes in der Vergangenheit immer wieder verzögert. Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer konnte die Kooperation aus SPD Neuss, Grünen und UWG/Aktiv jetzt nach intensiven Verhandlungen dafür sorgen, dass demnächst endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Was ist auf dem „Werhahn-Gelände“ genau geplant?
„Das Werhahn-Areal ist eines der wichtigsten städtebaulichen Projekte in unserer Stadt“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers als planungspolitische Sprecherin der SPD Neuss. Das innenstadtnahe Gelände ist circa 17 Hektar groß und umfasst die bereits neugestaltete Hafenmole 1 mit dem Pierburg-Werk und dem Uferpark sowie die gegenüberliegenden Flächen zwischen dem UCI-Kino und den Zietschmann-Hallen. Den Rechtsstreit mit den Hafenunternehmen gebe es insbesondere zu den geplanten Wohnungen. „Insgesamt sind hier rund 220 dringend benötigte Wohnungen geplant“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Außerdem plane der Investor neben dem Bau eines Hotels auch mehrere kleine Gewerbeeinheiten auf dem Gelände.

Kritik an Enthaltung der CDU Neuss
Das Wohnprojekt sei auch deswegen wichtig, weil es den zuvor bereits errichteten Uferpark und die neugebaute Brücke endlich richtig anbinde. „Dadurch können dann hoffentlich auch die vielen Sachbeschädigungen in dem Aufzug endgültig verhindert und ein barrierefreier Zugang zum neuen Uferpark geschaffen werden“, sagt Rosemarie Franken-Weyers. Umso erstaunter waren die Kooperationspartner in der Sitzung des Stadtrates gewesen, als die CDU Neuss dem Projekt nach über zehn Jahren intensiver Beratung nicht mehr zugestimmt hat und sich enthalten hat. „Wir reden hier von einem der wichtigsten Bauprojekte in unserer Stadt – und die CDU hat nach über zehn Jahren plötzlich wieder Bedenken und keine Haltung“, kritisiert Rosemarie Franken-Weyers.

Einsatz für bezahlbare Wohnungen
Die SPD freut sich insbesondere über einen wichtigen Erfolg: Unter dem CDU-Altbürgermeister Herbert Napp gab es keine verbindliche Regelung für den Investor, auch öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnungen zu bauen. „Wir konnten in harten Verhandlungen mit dem Investor jetzt sicherstellen, dass in dem Projekt auch viele bezahlbare Wohnungen gebaut werden müssen“, erklärt Rosemarie Franken-Weyers. Dem Investor hat die SPD in mehreren Gesprächen mitgeteilt, dass sie das Projekt ohne bezahlbare Wohnungen nicht unterstützen werde. „Denn Projekte ohne bezahlbare Wohnungen werden wir in der Stadt Neuss weiterhin blockieren“, so Rosemarie Franken-Weyers abschließend.

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