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Kreis und Städte
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Stadtverwaltung setzt sich weiterhin dafür ein
Dormagen. Entgegen vereinzelter Medienberichte zieht die Stadtverwaltung Dormagen die Notwendigkeit des Autobahnanschlusses Delrath nicht in Zweifel. Der Planungsausschuss hatte in der Vorwoche einstimmig beschlossen, die Fläche am Silbersee aufzuteilen, um eine frühere gewerbliche Nutzung grundsätzlich zu ermöglichen und die Fläche nicht durch eine Folienabdeckung zu versiegeln. Das würde die gesamte Entwicklung behindern. Die Stadtverwaltung weist jedoch darauf hin, dass unabhängig von dem politischen Beschluss die Realisierung des Autobahnanschlusses für die Entwicklung des Geländes von entscheidender Bedeutung ist.
„Wir brauchen den Autobahnanschluss nicht nur für die weitere Entwicklung der gewerblichen Flächen, sondern auch für die Erschließung künftiger Wohngebiete im Umfeld und die Reduzierung der Verkehrsbelastung der Neusser Straße“, betont Robert Ullrich, Fachbereichsleiter Städtebau. „Ohne den Anschluss wird es nicht möglich sein, das komplette Potenzial des Areals zu nutzen.“
Ziel der Stadt Dormagen ist es weiterhin, die gesamte Fläche am Silbersee als Gewerbegebiet zu erschließen und für industrielle Neuansiedlungen zu gewinnen. Die Reaktivierung dieser Industriebrache soll einen Lückenschluss zwischen dem Gewerbegebiet Dormagen/Delrath und dem Industriestandort AluNorf darstellen, durch den der Gewerbestandort zwischen Rhein und A57 weiterentwickelt werden könnte.
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