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Jahreshauptversammlung der DLRG

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Meerbusch. Am 13. März trafen sich die Mitglieder der DLRG Meerbusch zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Zur Alten Post“. Der 1. Vorsitzende Dirk Warthmann hob den sehr guten Start des Kursbetriebes im sanierten MeerBad hervor und freute sich über die hohe Nachfrage der Mitglieder. Seit November ist die DLRG wieder aktiv und konnte über die Phase der Badschließung hinaus die meisten der Ausbilder halten und fördern.

„Das wichtigste Kapital sind unsere Ausbilder, die ihre Freizeit komplett unentgeltlich zur Verfügung stellen, um junge und ältere Nichtschwimmer zu Schwimmern auszubilden. Oder Schwimmer weiterentwickeln zu Rettungsschwimmern. Das Engagement in den unterschiedlichen Vorstandsämtern und Funktionen kommt da sogar noch hinzu.“

Der stellvertretende Bürgermeister Leo Jürgens betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der DLRG Meerbusch und sichert der Ortsgruppe ein stets offenes Ohr zu.

Turnusmäßig nach vier Jahren wählte die Versammlung einen neuen Vorstand. Axel Warden, Gründungsmitglied und inzwischen Vizepräsident des Landesverbandes Nordrhein e.V., führte souverän zusammen mit Hildegard Queißer-Jaskowiak vom DLRG Bezirk Rhein-Kreises Neuss e.V. durch die Wahlen. Die meisten Vorstandsämter wurden wiedergewählt, Veränderungen gab es bei den Revisoren. Melanie Friesl ergänzt den Vorstand als stellvertretende Geschäftsführerin. Generell sprach die Versammlung dem Vorstand ein sehr großes Vertrauen aus.

Ehrungen:
25 Jahre Mitgliedschaft, Gisela Johann
40 Jahre Mitgliedschaft
Monika Rybak, Klaus Szyszka
50 Jahre Mitgliedschaft
Dirk Warthmann
70 Jahre Mitgliedschaft
Gerhard Bachmann

André Hoffleit

Aktuelles
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mindestens 404 Menschen ertrunken. 329 Männer und Frauen, das sind mehr als drei Viertel der Opfer, verloren in Flüssen, Bächen, Seen und Kanälen ihr Leben.

„Binnengewässer sind nach wie vor die Gefahrenquelle Nummer eins. Nur vergleichsweise wenige Gewässer stellen werden von Rettungsschwimmern bewacht. Das Risiko, an unbewachten Seen und Flüssen zu ertrinken, ist auch deshalb um ein Vielfaches höher als an Küsten oder in Schwimmbädern“ so der Präsident der DLRG Achim Haag.

Die Ertrinkungsrate des vergangenen Jahres entspricht der Ertrinkungsrate von Jahren mit durchschnittlichen Sommern. 4 von 5 Todesfällen geschahen an Binnengewässern.

Die DLRG hat also auch in den kommenden Jahren genug zu tun: Den nachhaltigsten Beitrag zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes leisten wir dadurch, dass alle Kinder die so wichtigen Kulturtechnik Schwimmen erlernen und diese Fähigkeit durch stetige Übung als Erwachsene nicht verlernen. Das leisten wir durch unsere Schwimm- und Rettungsschwimmkurse. Dazu tragen Sie alle bei, als Ausbilder, als Wachgänger oder auch als unterstützendes Mitglied. Unsere Schwimmkurse richten sich nicht nur an Jugendliche sondern auch an Ältere. Wie sich das in abgelegten Prüfungen ausdrückt, wird Ihnen Jörg Böhm gleich erläutern. Aber eines möchte ich betonen: Jede abgelegte Prüfung mindert für den erfolgreichen Schwimmer das Risiko, Opfer eines Badeunfalls zu werden.

Schließung und Wiedereröffnung des Hallenbades
Die lange Zeit ohne Schwimmbad dauerte von Weihnachten 2015 bis September 2017. Für mehr als zwei Jahre war uns die Grundlage unserer Arbeit entzogen. Da wir die Sanierung des Bades als die auf lange Sicht sinnvollste Lösung angesehen haben und nicht zuletzt unsere Argumente die Politik beeindruckt haben, können wir uns jetzt natürlich nicht beschweren, dass man mit der Sanierung unseren Vorschlägen folgte und als Konsequenz für einige Zeit keine Übungsstätte zur Verfügung stand.

Zwischenzeitlich haben wir aber ein Angebot der Bädergesellschaft der Stadt Düsseldorf annehmen können und donnerstags zu ähnlichen Zeiten wie in Meerbusch 2 Bahnen im Rheinbad nutzen dürfen. Leider stand uns das Rheinbad wegen Baumängeln nicht immer zur Verfügung, so dass ein Übungsbetrieb i. w. für unsere Ausbilder stattfand, und nur Kurse zur Rettungsfähigkeit von Lehrern im Rheinbad durchgeführt werden konnten. Ein normaler Kursbetrieb war nicht möglich.

Damit und durch weitere Angebote, die gut nachgefragt wurden, ist es uns gelungen, unsere Ausbilder an uns zu binden. So konnten wir nach einer Anlaufphase ab den Herbstferien in gewohnter Qualität unser Kursangebot präsentieren. Unsere Kurse wurden so stark nachgefragt, wie wir es vor der Badschließung gewohnt waren. Dies hat die Ausbildungsleitung dazu bewogen, das Anmeldesystem online über unsere Webseite zu organisieren, um die starke Nachfrage kanalisieren zu können. Für die Implementation dieses Anmeldesystems und die Umsetzung im Schwimmbad ein herzliches Dankeschön an Michael Scheich und Jörg Böhm. Einzelheiten erfahren Sie im Bericht der Ausbildungsleitung.

Zu diesem Erfolg hat sicherlich auch der Newsletter beigetragen, der auf Initiative von Michael Scheich entstanden ist. Während der Bauzeit hat er Bilder vom Fortschritt der Arbeiten aufnehmen und versenden dürfen. Sie können den Newsletter per mail anfordern und werden dann über den Fortgang der Arbeiten sowie Aktivitäten der OG informiert. Letztlich hat er dafür gesorgt, dass man das Innenleben des „MeerBades“ über Google-Maps besichtigen konnte.

Stadtranderholung
Eine weitere Veranstaltung, die im Zuge der Badschließung ausgesetzt war, ist die Stadtranderholung, die wir - falls gewünscht - auch in diesem Jahr unterstützen werden. Der Schwimmbadbesuch gehört für die Jugendlichen, die an dieser Maßnahme teilnehmen, weil sie nicht in die Ferien fahren können, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Unsere Ortsgruppe stellt Rettungsschwimmer und Ausbilder, die neben dem Schwimmmeister die Sicherheit im Becken gewährleisten. Ohne unseren Einsatz kann diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Nicht nur jugendliche Ausbilder opfern ihre Zeit für diese wichtige Aufgabe, sondern auch Rentner und Pensionäre.

Familienfest des Rhein-Kreises Neuss
Der Rhein-Kreis Neuss hat auch in diesem Jahr sein Familienfest auf dem Dycker-Feld bei Schloss Dyck angekündigt. Zielgruppe sind unsere jüngsten Mitbürger. Dafür hat unsere Jugend zusammen mit Jugendlichen der anderen Ortsgruppen diverse Aktivitäten und Spiele ersonnen, mit denen die Kleinen unterhalten werden. Unser vortrefflicher Platz in der Nähe der Hauptbühne unmittelbar an der Hauptachse bietet eine hervorragende Möglichkeit, die DLRG den Bürgern unseres Kreises zu präsentieren. Gleichzeitig haben sich vielfältige Kontakte zwischen den Jugendlichen der Ortsgruppen in unserem Bezirk ergeben.

Mitgliederentwicklung
Im Jahr 2017 hatten wir am 31.12.2017 543 Mitglieder (Im Jahr der Badschließung: 593), d.h. die meisten Mitglieder haben uns die Treue gehalten, obwohl kein Badbetrieb stattfand. Von den Mitgliedern sind 258 Jugendliche. Die Gewichte im Altersaufbau unserer Mitglieder haben sich erhalten. Wir sind ein junger Verein.

Zuschüsse der Stadt Meerbusch
Abschließend möchte ich der Stadt Meerbusch dafür danken, dass wir während der Planungs- und Bauphase immer wieder Gelegenheit erhielten, unsere Anliegen hinsichtlich der Ausstattung des Bades vorzutragen. So können wir ein Schwimmbad nutzen, in dem das komplette Kursangebot der DLRG vermittelt und geprüft werden kann. Damit ist der Bestand unserer Ortsgruppe auf Jahrzehnte gesichert. Ein Bad in dieser Qualität hat natürlich seinen Preis, der sich auch in den erhöhten Nutzungsgebühren niederschlägt. Uns werden pro Abend nunmehr mehr als 700 EUR in Rechnung gestellt. Auf der anderen Seite sieht die Stadt Meerbusch unsere Arbeit als so wichtig für die Jugend und die Bürger an, dass die Zuschüsse so erhöht worden sind, dass unsere Belastung gegenüber der Zeit vor der Sanierung nicht steigen wird. Dies ist eine Zusage, auf der wir angesichts der gewaltigen Summen, die auf uns zukommen, schon vertrauen müssen.

Für diese geänderte Preis- und Förderungspolitik der Stadt habe ich durchaus Verständnis. In der Vergangenheit wurde das Vereinsschwimmen durch niedrige Nutzungsgebühren indirekt subventioniert. Jetzt wird transparent, was die Miete des gesamten Bades kostet. Auf der anderen Seite wird nachvollziehbar, wieviel Geld die Stadt in die Jugend- und Sportförderung investiert. Auch selbst durchgeführte Wochenendseminare für unsere Ausbilder hat die Stadt bisher finanziell unterstützt.

Unsere Schatzmeisterin wird sehr genau beobachten, wie sich dieses neue Modell in der Praxis bewährt. Von ihr werden wir gleich hören, wie sich die Zuschüsse im vergangenen Jahr entwickelt haben.

Herzlich danke ich allen Vorstandsmitglieder und Aktiven für die geleistete Arbeit und die kooperative Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Anmerkung: Dirk Warthmann, Monika Rybak, Gisela Johann, Axel Warden, Klaus Szyszka, Hildegard Queißer-Jaskowiak. Foto: Michael Scheich

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