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Politik
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Neuss. Rosi Jost bleibt Vorsitzende der Neusser Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF). Bei der Jahreshauptversammlung wurde die 83-Jährige im Amt bestätigt. Auch die stellvertretende Vorsitzende Cornelia Lampert-Voscht wurde wiedergewählt. Neu im AsF-Vorstand ist Angelika Weißenborn-Hinz, die als Schriftführerin agieren wird. Den Vorstand komplettieren die beiden Beisitzerinnen Juliana Conti und Susanne Graefe-Henne.
„Wir haben uns für dieses Jahr ein umfangreiches Programm vorgenommen“, sagt Jost. Schließlich gebe es etwa 100 Jahre Frauenwahlrecht zu feiern. „Wir sind der Gleichberechtigung der Geschlechter in den vergangenen 100 Jahren näher gekommen. Es bleibt aber trotzdem noch viel zu tun“, sagt Jost. Zusammen mit den weiblichen SPD-Mitgliedern will die AsF nun Themen aufgreifen, die Frauen unter den Nägeln brennen. Das dabei auch Männer mitwirken können, zeigte der neue Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Der 30-Jährige leitete die AsF-Jahreshauptversammlung souverän und kurzweilig. Lob gab es von der AsF für einen Antrag der SPD-Ratsfraktion. Darin setzten sich die Sozialdemokraten für mehr Frauen in der Kommunalpolitik ein.
Die Neusser AsF vertritt die derzeit über 190 weiblichen Mitglieder der Neusser SPD. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel gesetzt.
Anmerkung: Frauen der Neusser AsF rund im ihre alte und neue Vorsitzende Rosi Jost (ganz rechts) und den SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Sascha Karbowiak.
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