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Maßnahmen gegen Insektensterben

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss. Die Neusser SPD will das Insektensterben in den Fokus der Neusser Lokalpolitik rücken. „Albert Einstein hat mal gesagt: Stirbt die Biene, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen (44). Daher beantragt die SPD in der nächsten Sitzung des Stadtrates einen Bericht zur Biodiversität in Neuss. Außerdem soll die Stadtverwaltung Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt bei Insekten vorschlagen.

Bundesweit wird derzeit über den teils dramatischen Rückgang der Insektenpopulation diskutiert. „Der Rückgang bei den Fluginsekten ist nicht spezifisch für bestimmte Insekten oder Regionen, sondern betrifft ganze Landstriche“, sagt der umweltpolitische Sprecher Michael Ziege.

Der 31-Jährige verweist auf das seit 1989 laufende Monitoring-Projekt des Entomologischen Vereins Krefeld. Darin werde der dramatische Rückgang dokumentiert. „Das Monitoring-Projekt kam zu dem Ergebnis, dass sich 1989 zwischen Mai und Oktober in einer der Fallen noch bis zu 1,4 Kilogramm Insekten unterschiedlichster Arten ansammelten, im Jahr 2013 waren es im selben Zeitraum durchschnittlich nur noch 294 Gramm“, erklärt Ziege.

Gleichzeitig loben Ziege und Jansen in den vergangenen Jahren bereits umgesetzte Maßnahmen der Stadt Neuss im Bereich Biodiversität. Sie nennen etwa das Weißbuch Stadtgrün, in dem auf das Thema „Biodiversität“ ausdrücklich Bezug genommen wird, die vielerorts entstanden „Wildblumenwiesen“ im Rahmen der städtischen Grünpflege oder die Förderung von Dachbegrünungen. „Dennoch verlangt die dramatische Entwicklung unter dem Schlagwort ‚Insektensterben‘ eine noch intensivere Beschäftigung mit der Thematik, auch auf kommunaler Ebene“, sagt Arno Jansen.

Während die Verwaltung erste Vorschläge vorbereitet, wollen die Sozialdemokraten jedoch nicht untätig bleiben. Daher laden sie am 3. Juli um 18 Uhr in die Räume des Kinderbauernhofes am Nixhütter Weg 141, 41466 Neuss ein. Als Referenten konnte die SPD Josef Tumbrinck, den Landesvorsitzenden des Naturschutzbundes NRW (nabu), gewinnen. Tumbrinck soll umfassend in das Thema einführen und mögliche Maßnahmen benennen.

Außerdem wird der Landtagsabgeordnete André Stinka die politischen Initiativen der SPD im NRW-Landtag zu dem Thema vorstellen. Stinka ist der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Vorab wird der ansässige Imker Axel Grünewald den Teilnehmern einen Einblick in seinen Bienenstock hinter dem Kinderbauernhof gewähren.

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