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Politik
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Der Maßnahmenkatalog resultiert aus einer SPD-Initiative
Neuss. Der Stadtrat hat am Freitag mit großer Mehrheit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog der Stadtverwaltung zugestimmt, mit dem die aktuellen Parkprobleme rund um die Innenstadt verbessert werden soll. „Die Vorschläge der Verwaltung sind großer Schritt in die richtige Richtung und müssen zeitnah umgesetzt werden“, sagt Daniel Handel. Der Vorsitzende des Ortsvereins Neuss-Stadtmitte hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Stadtverordneten Michael Ziege und Marita Richter einen Antrag in den Planungsausschuss eingebracht, der mit großer Mehrheit verabschiedet wurde.
„Mit unserem Antrag wollten wir insbesondere die Parkhäuser attraktiver gestalten, um mehr Autos von der Straße in die Parkhäuser zu bekommen“, erklärt Michael Ziege. Darüber hinaus sollte durch den Antrag auch die Situation für Anwohner mit einem Bewohnerparkausweis verbessert werden. Der Stadtrat hat am Freitag beschlossen, dass das Parken in den Parkhäusern und das Parken im öffentlichen Raum zukünftig gleich viel kosten soll.
Aktuell ist das Parken in den Parkhäusern noch teurer. „Gemeinsam mit der FDP und der UWG möchten wir darüber hinaus die erste Stunde im Parkhaus kostenlos machen“, sagt Marita Richter. Die SPD hofft, dass hierdurch deutlichen Anreize für die Nutzung der Parkhäuser geschaffen werden können. Eine finale Entscheidung soll allerdings erst in der kommenden Sitzung des Hauptausschusses getroffen werden – denn CDU und Grüne unterstützen aktuell nur eine 30-minütige kostenlose Nutzung der Parkhäuser.
„Wir möchten allerdings auch die Chancen der Digitalisierung nutzen, um die Parksuchverkehre reduzieren zu können“, sagt Michael Ziege. Durch eine App-Anwendung soll den Autofahrern zukünftig in Echtzeit angezeigt werden, wie viele freie Parkplätze in den einzelnen Parkhäusern frei sind. Außerdem soll das „Handyparken“ ermöglicht werden. Somit könnte zukünftig ticket- und bargeldlos über entsprechende Online-Dienste bezahlt werden. Die klassische Zahlung mit einem Parkticket am Automaten wäre natürlich auch in Zukunft möglich.
Im gesamten Stadtgebiet sollen auf Vorschlag der Verwaltung über 200 neue Parkplätze geschaffen werden. „Alleine an der Kaiser-Friedrich-Straße können so über 40 Parkplätze hinzukommen“, erklärt Daniel Handel. Somit könnten auch die Parkplätze, die durch den fahrradfreundlichen Umbau der Kanalstraße weggefallen sind, mehr als kompensiert werden. „Das haben wir als SPD den Anwohnern der Kanalstraße auch immer versprochen“, so Handel weiter. Auch ein Dauerparkplatz in den städtischen Parkhäusern wird durch den SPD-Antrag zukünftig deutlich günstiger – von aktuell 128 EUR auf bald 60 EUR.
Dem SPD-Parteivorsitzenden Sascha Karbowiak ist es wichtig zu erklären, dass es sich bei den Vorschlägen nur um kurzfristige Maßnahmen handelt. „Langfristige Verbesserungen werden wir nur durch einen deutlichen Ausbau des ÖPNV-Angebotes, ein einfacheres und günstigeres Tarifsystem und einer Stärkung des Radverkehrs erreichen können“, so Karbowiak. Hierzu werden die Sozialdemokraten zeitnah die Ergebnisse ihrer „Mobilitätsveranstaltung“ als Anträge in den Stadtrat einbringen.
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