Navigation
Teilzeit-/Minijob
Achtung! Teilzeitpflegekräfte
für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht.
Keine Pflege,
keine Nachtdienst,
kein Wochenenddienst,
fester Kundenstamm.
#Einsatzgebiet
Meerbusch, Krefeld und Neuss.
Telefon: 02151 94 99 774
www.lebensfluss-online.de
Online
Aktuell 37 und 0 registrierte Benutzer online.
Anmeldung
|
|
verfasst von: redaktion am
Politik
|
Rund 800 Pachtverträge sind betroffen
Neuss. In Neuss wird der Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat bald ein Ende finden. Der Stadtrat hat am Freitag einen entsprechenden Beschluss gefasst. „Glyphosathaltige Herbizide sind nachweißlich schlecht für unser Ökosystem“, sagt der umweltpolitische Sprecher Michael Ziege. „Zusammen mit UWG und Linken haben wir dafür gekämpft, nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und Neuss zu einem Vorreiter in Deutschland zu machen."
Beim Abschluss von neuen Pachtverträgen, aber auch bei Vertragsverlängerungen und -änderungen wird die Stadt ab sofort ein Einsatzverbot von glyphosathaltigen Herbiziden vereinbaren. Auch in der Kleingartenverordnung soll das Verbot aufgenommen werden. Diese gilt für die rund 1.500 Schrebergärtner in Neuss. Die Stadt selbst geht schon länger mit gutem Beispiel voran und verzichtet bei der Grünpflege auf städtischen Grundstücken auf Glyphosat. Dabei bleibt es natürlich. Außerdem wird die Verwaltung prüfen, inwieweit Anreize zur Anlegung von Blühstreifen geschaffen werden können. So soll die Insektenvielfalt gefördert werden.
Die oben genannten Maßnahmen wurden im Stadtrat heiß diskutiert. Denn noch im Hauptausschuss Ende Januar war das Glyphosatverbot mit Stimmen von CDU, FDP, AfD und Grünen stark verwässert worden. „Insbesondere die Haltung der Grünen dazu war erschreckend“, sagt Michael Ziege. „Ich dachte immer, dass Insektenschutz und nachhaltige Landwirtschaft für die Kollegen wichtige Anliegen sind.“ Ziege war es, der im Stadtrat für die SPD erneut die deutliche Ausweitung des Glyphosatverbots beantragte. Nach intensiver Debatte beantragten die Grünen eine Sitzungsunterbrechung. Danach änderten CDU und Grüne ihre Meinung zu dem Thema. Somit stimmte letztlich eine breite Mehrheit für das Glyphosatverbot.
|
|
|
|
Werbung Online
Seniorenbetreuung
Impressum
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld
Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943
Telefon:
02151 - 94 99 774
bei Fragen:
info@heide-bote.de
Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de
Twitter:
Buchdrucker
Anmeldung
|