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Keine Spur von Politikverdrossenheit

verfasst von: redaktion am
Politik 
Jugendliche im Rahmen des #lifehackpolitik-Projektes zu Gast in der SPD-Fraktionssitzung

Dormagen. Im Rahmen des Projekts #lifehackpolitik nahmen rund 40 Jugendliche die Gelegenheit wahr, an einer Fraktionssitzung der Sozialdemokraten teilzunehmen. „Wir haben uns sehr über das große Interesse gefreut“, so Vorsitzender Andreas Behncke und verbindet dies auch gleich mit einem Kompliment: „Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert und beteiligten sich rege und überaus diszipliniert.“ Einige der jungen Gäste waren ein wenig erstaunt, dass sowohl zwischen den Fraktionsmitgliedern als auch zwischen der Fraktion und dem Bürgermeister nicht zwangsläufig Einigkeit herrscht und es demzufolge zu lebhaften Diskussionen kommt, bevor ein Konsens gefunden wird.

Das Thema „Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs“, das im Rahmen eines Bürgerantrages von Laurenz Tiegelkamp und Max Schreier auf der Tagesordnung der kommenden Ratssitzung steht, war naturgemäß für die jungen Gäste sehr interessant. Gefordert sind u. a. kurze Taktzeiten und der Ausbau des Streckennetzes. Dabei wurde deutlich, dass es nicht nur um die kostengünstigste Lösung geht, sondern auch um ein attraktives Gesamtangebot, um den Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen zu erleichtern.

Ein Raunen ging durch die Reihen, als die Zahl 45 Millionen für die Finanzierung des Umbaus und der Sanierung von städtischen Schulen im Rahmen der Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) genannt wurde. Dass die Ratsmitglieder für den ersten Schritt eine 1.500 Seiten starke Vorlage erhalten haben, um hierzu einen durchdachten Beschluss fassen zu können, nötigte Respekt ab. Gleichzeitig wurde den Jugendlichen im Gespräch deutlich, dass Projekte solcher Größenordnung aufgrund des Verfahrens und des Aufwands zu Sicherstellung des laufenden Schulbetrieb nicht in wenigen Monaten umzusetzen sind und die meisten von ihnen die Inbetriebnahme der neuen Gebäude nicht als Schüler erleben werden.

Viele kreative Hinweise gab es zum Thema „Mehrwegsystem für Kaffeebecher in Dormagen“. Die Verwaltung wird in der Ratssitzung vorschlagen, 500 mit dem Stadtlogo versehene „Dormagen-Mehrwegbecher“ als Werbe- und Sensibilisierungsmittel einzusetzen. Anregungen der Schüler, Gespräche mit Gastronomen zu führen, damit diese z. B. 10 Cent Rabatt für die Nutzung eines eigenen Bechers beim Kaffeeverkauf geben und/oder darauf hinweisen, dass sie Getränke auch in mitgebrachte Mehrwegbecher füllen, werden die SPD-Mitglieder mit in die Ratssitzung nehmen. Bei der Entscheidung, welcher Farbe für das Stadt-Logo auf den Bechern der Vorzug gegeben werden soll, erhielten die Jugendlichen ein gleichberechtigtes Stimmrecht, von denen sie gerne Gebrauch machten.

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