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Kreis und Städte
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Grüner Wohnen, ein Freizeit-Shuttle für Kinder, Vorfahrt fürs Fahrrad
Dormagen. Rund 150 Mitstreiter und hunderte Ideen und Anregungen, das ist die Bilanz der Ideenwerkstatt zum Masterplan Innenstadt. Unter dem Motto „Die Innenstadt bewegt (sich)“ wurden in der Rathausgalerie Vorschläge und Denkansätze für die zukünftige Gestaltung der Dormagener City erarbeitet. Dabei ging es um so unterschiedliche Themenbereiche wie Wohnen, Mobilität, Einzelhandel und Städtebau.
Stadt Dormagen, die City-Offensive als Interessenvertretung der Kaufmannschaft und die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) hatten zu dem interaktiven Format eingeladen. Bürgermeister Erik Lierenfeld freute sich über die große Teilnehmerzahl: „Sie zeigt uns, dass die Menschen, die in der Innenstadt leben und arbeiten, Veränderung wollen.“
Auf die Bedeutung der Innenstadt als "prägendes und verbindendes Element, Freizeit-, Erholungs- und Erlebnisort" verwies SWD-Geschäftsführer Michael Bison. CiDo-Chef Guido Schenk brachte als Vertreter der Innenstadt-Geschäftsleute gleich drei konkrete Forderungen in die Diskussion ein: „Die Innenstadt muss eine kürzere Fußgängerzone bekommen, muss bewohnbarer, digitaler und barrierefrei werden.“
So divers wie die Teilnehmerstruktur – vielfach Geschäftsleute und Interessenvertreter, ehrenamtlich und politisch engagierte Bürger – war dann auch der Mix an Ideen und Vorschlägen, der sich über etliche Stellwände verteilte. Unter dem Stichwort „urban gardening“ wünschen sich viele Bürger eine grünere Innenstadt, die bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum – etwa auf der heute von Leerständen gezeichneten südlichen Kö rund um St. Michael - bieten und sauberer als bisher sein soll.
Neben bekannten Forderungen nach einem Metzger oder einer Markthalle in der City, mehr Ausgehmöglichkeiten und Spielbereichen für Kinder tauchte auch der Vorschlag eines Freizeitbusses auf, der nach dem Schulunterricht als Shuttle zu Sport- und anderen Angeboten im Stadtgebiet fährt. Der Gedanke dahinter: „Wenn alle Kinder bis nachmittags in die OGS gehen, haben wir bald keine Vereinskultur mehr“, so eine Bürgerin. Um Falschparker, den fahrradfreundlichen Ausbau innerstädtischer Straßen, die Anpassung des StadtBus-Fahrplans und das Für und Wider der Fußgängerzone in ihrer heutigen Form ging es unter anderem beim Thema Mobilität.
In allen Bereichen schließlich wurde deutlich: Es gibt völlig unterschiedliche Interessenlagen, die Politik und Verwaltung nun zusammenführen müssen. Eine Herkulesaufgabe, die auf den Fachbereich Städtebau zukommt. Leiter Robert Ullrich und sein Team werden die Ideen nun ordnen und für eine der nächsten Sitzungen des Planungs- und Umweltausschusses aufbereiten. Konkrete Maßnahmen sind der nächste Schritt. „Das große Interesse an der Ideenwerkstatt hat uns wirklich begeistert, und jeder einzelne Gedanke ist es wert, aufgeschrieben und geprüft zu werden", so Ullrich.
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