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Kultur
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Die Deutsche Kammerakademie Neuss spielt Werke von Méhul, Schumann und Beethoven unter Leitung von Marc Coppey
Neuss. Unter Leitung von Marc Coppey lädt die Deutsche Kammerakademie Neuss am Sonntag, den 15. März, um 11 Uhr ihr Publikum zu einem klassisch-romantischen Gipfeltreffen, das dem überragenden Jubilar des laufenden Jahres gewidmet ist: »Aus Beethovens Zeit« lautet das Motto des Programms, in dessen Verlauf Marc Coppey unter anderem auf seinem gut 300 Jahre alten Gofriller-Violoncello Robert Schumanns Konzert op. 129 interpretieren wird – eines der eigentümlichsten Werke aus den letzten Lebensjahren des fantastischen Schwärmers.
Als passendes »Vorspiel« erklingt davor die Ouvertüre zu Die Amazonen von Etienne Nicolas Méhul (17631817), und den funkensprühenden Abschluss der Matinee bildet die zweite Symphonie von Ludwig van Beethoven, von der sich bei der Uraufführung nicht nur die Laien, sondern vor allem auch die Fachleute provoziert fühlten.
Marc Coppey, der im vergangenen Jahr bei der Klassiknacht im Rosengarten begeisterte, ist nicht nur Dirigent, sondern gilt auch als einer der führenden Cellisten der Gegenwart. 2014 wurde er vom französischen Kulturministerium zum Officier des Arts et des Lettres ernannt.
1988 wurde Sir Yehudi Menuhin beim Leipziger BachWettbewerb auf den damals erst 18jährigen Künstler aufmerksam, wo Coppey die beiden wichtigsten Preise gewann den ersten Preis und den Sonderpreis für die beste BachAufführung. Kurz darauf gab er mit Menuhin und Victoria Postnikowa das TschaikowskyTrio in Moskau und Paris, eine Zusammenarbeit die vom berühmten Filmregisseur Bruno Monsaingeon filmisch dokumentiert wurde.
Als dann Mstislav Rostropowitsch Marc 1989 zum Evian Festival einlud, war seine internationale Karriere nicht mehr aufzuhalten. Seine tiefe Neugier spiegelt sich in der Breite seines Repertoires: Er spielt häufig die BachSuiten und das bekannte Kernrepertoire, widmet sich aber auch der Aufführung von Raritäten und der zeitgenössischen Musik. Viele Komponisten haben ihm Werke gewidmet, darunter Lera Auerbach, Christophe Bertrand, Hugues Dufourt und Marc Monnet. Im März 2015 gab er als Hommage an Pierre Boulez in der Pariser Philharmonie zehn Uraufführungen für Solocello von einigen der heute bekanntesten Komponisten.
Die Presse betrachtet ihn als Nachfolger von Pierre Fournier, Starker und Tortellier und lobt die Originalität und die Feinfühligkeit seines Spiels, seine Wärme, seine Farbigkeit, und auch die Reinheit seines Klangs.
Arte tv widmete Marc Coppey ein Portrait, das ihn bei der Aufführung der gesamten BachSuiten an einem Abend in Lyon zeigt. Neben seiner aktiven Konzerttätigkeit als Solist und seiner kammermusikalischen Tätigkeit ist Marc Coppey auch Professor am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Er ist künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals »Musicales de Colmar« und seit 2011 musikalischer Leiter der Zagrebacki solisti (Zagreber Solisten).
Marc Coppey wurde in Straßburg geboren, wo er am Konservatorium studierte, bevor er das Pariser Conservatoire National Supérieur und die Universität von Indiana in Bloomington besuchte.
Einführung um 10.15 Uhr mit Dr. Matthias Corvin, Konzertbeginn um 11 Uhr.
Veranstaltungsort: Zeughaus Neuss, Markt 42-44, 41460 Neuss
Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Karten-Hotline unter 02131-5269 9999 oder über das Internet unter www.deutsche-kammerakademie.de bestellt werden (zuzüglich Versandkosten).
Anmerkung: Sonntag, 15. März 2020, 11 Uhr, Zeughaus
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