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Fokus auf Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze richten

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss.SPD Neuss positioniert sich zum Flächennutzungsplan
Mehr bezahlbare Wohnungen und gerechte Gewerbeflächenverteilung

Neuss. Bei allen neuen Wohnungsbauvorhaben soll zukünftig ein Schwerpunkt auf möglichst viele bezahlbare Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gerichtet werden und die neuen Flächen für Gewerbeansiedlungen sollen reduziert und gerechter im Neusser Stadtgebiet verteilt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die SPD Neuss nach der Beratung des neuen Flächennutzungsplanes mit ihren Fachpolitikern und ihren Stadtratskandidaten.

Seit 2014 wird über den Flächennutzungsplan beraten
Diese Positionen wird die SPD auch bei den anstehenden Beratungen des Flächennutzungsplanes in den Bezirksausschüssen und im Stadtrat vertreten. In dem neuen Flächennutzungsplan soll die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung der Stadt Neuss für die kommenden 15 Jahre geregelt werden. Es wird beispielsweise festgelegt, ob eine Fläche perspektivisch für Wohnungsbau oder Gewerbe genutzt werden soll oder als Grünfläche bestehen bleibt.

Vorrang für Mehrfamilienhäuser und bezahlbare Wohnungen
„Die Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnungen ist eines der wichtigsten Ziele der SPD Neuss“, erklärt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Aus diesem Grund unterstützt die SPD Neuss die Stadtverwaltung dabei, alle im Entwurf des Flächennutzungsplans aufgeführten neuen Wohnungsbauflächen auszuweisen. „Wir setzen uns dafür ein, dass vor allem bezahlbare Wohnungen in Mehrfamilienhäusern geschaffen werden können“, erklärt Karbowiak. Denn durch den Bau von Mehrfamilienhäusern könnten im Vergleich zu Einfamilienhäusern mehr Wohnungen durch weniger Flächeninanspruchnahme geschaffen werden. „Bauvorhaben, bei denen keine bezahlbaren Wohnungen geschaffen werden, lehnen wir weiterhin ab“, sagt Sascha Karbowiak.

Gerechtere Verteilung der Gewerbeflächen
Bei allen bisherigen Beratungen zum neuen Flächennutzungsplan hat die SPD Neuss bereits darauf hingewiesen, dass zusätzliche Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gerecht verteilt werden müssen. Mit den angedachten zusätzlichen Gewerbe- und Industriegebieten in Holzheim, Derikum, Uedesheim und dem interkommunalen Gewerbegebiet am Silbersee wäre aus Sicht der SPD allerdings keine gerechte Verteilung der Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gegeben.

Ergebnisse der über 30 Dialogveranstaltungen berücksichtigt
Bei den Beratungen des Flächennutzungsplanes hat die SPD auch die Ergebnisse ihrer mittlerweile über 30 Dialogveranstaltungen in den Stadtteilen berücksichtigt. „Im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen über das Klimaschutzkonzept der Stadt Neuss haben sich viele Bürger ein Umdenken bei der Inanspruchnahme von weiteren landwirtschaftlichen Flächen gewünscht“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen.

Gewerbegebiet Derikum nicht weiterverfolgen
„Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Gewerbegebietserweiterung in Derikum nicht weiterzuverfolgen“, so Arno Jansen und Sascha Karbowiak. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sich über 80 Prozent der Flächen in Privatbesitz befinden und die Eigentümerin bereits angekündigt hat, die Flächen nicht verkaufen zu wollen. Als Kompensation schlägt die SPD vor, kleinere neue Gewerbeflächen zu schaffen.

Alternative Gewerbeflächen in den Blick nehmen
So wäre es beispielsweise denkbar, die rund zwei Hektar große Fläche des „illegalen“ Schrottplatzes im Bereich der Morgensternsheide als kleinere Gewerbefläche auszuweisen, gegebenenfalls ergänzt um ein interkommunales Gewerbegebiet mit der Stadt Kaarst. Wichtig wäre in diesem Kontext allerdings, dass die verkehrliche Erschließung des Gewerbegebietes – wie seinerzeit vorgesehen – über Kaarster Stadtgebiet erfolgt. Auch das derzeitige Gelände des Unternehmens Maoam ließe sich nach Einschätzung der SPD als modernes Gewerbegebiet dauerhaft sichern, wenn Maoam sich in Holzheim weiterentwickelt.

Fokus auf Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze richten
Aus Sicht der SPD Neuss muss zukünftig auch bei dem Verkauf von Gewerbeflächen umgedacht werden. „Bei dem Verkauf von Gewerbeflächen muss ab sofort deutlich stärker auf die Anzahl und die Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze geachtet werden“, sagt der DGB-Vorsitzende Udo Fischer, der für die SPD in Holzheim für den Stadtrat kandidiert. Die Einhaltung sozialer Standards und guter tariflicher Löhne muss zukünftig bei allen Flächenverkäufen in den Mittelpunkt gerückt werden.

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