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Politik
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CDU-Mitglieder stimmen geschlossen für SPD-Antrag
Neuss. Die Erweiterung des Gewerbegebietes in Derikum soll nicht weiterverfolgt werden. Diesen Beschluss hat der Bezirksausschuss Norf gestern in seiner Sitzung einstimmig auf Antrag der SPD Neuss beschlossen. „Wir freuen uns, dass unser Antrag auch von den CDU-Mitgliedern unterstützt wurde“, sagt der SPD-Stadtverordnete Ralph-Erich Hildebrandt.
Überraschende Unterstützung durch die CDU-Mitglieder
Die Unterstützung der CDU-Mitglieder kam für die SPD durchaus überraschend. Denn Ingrid Schäfer als planungspolitische Sprecherin der CDU hatte den Antrag der SPD noch vor wenigen Tagen massiv kritisiert und mitgeteilt, dass die CDU-Fraktion das Gewerbegebiet in Derikum weiterhin unterstützt. „Wir sind jetzt gespannt, wie die CDU und die anderen Parteien sich kommende Woche im Planungsausschuss verhalten“, erklärt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak.
Schallende Ohrfeige für CDU-Bürgermeisterkandidat
Das Abstimmungsergebnis wertet Karbowiak auch als „schallende Ohrfeige“ für den Bürgermeisterkandidaten der CDU, der sich ebenfalls für eine Erweiterung des Gewerbegebietes in Derikum ausgesprochen hat, im Wahlkreis Norf für die CDU kandidiert und die Sitzung als Besucher verfolgte.
„Es scheint in der CDU einmal mehr keine einheitliche Linie zu geben“, stellte Sascha Karbowiak fest. Und auch die sogenannte Koalition von CDU und Grünen ist seiner Einschätzung nach am Ende, da sich beide Fraktionen erneut in einer wichtigen Frage nicht auf eine gemeinsame Position verständigen konnten.
Gerechtere Verteilung der Gewerbeflächen
Die SPD kündigt an, sich bei allen anstehenden Beratungen weiterhin dafür einzusetzen, dass zusätzliche Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gerecht verteilt werden. „Mit den angedachten zusätzlichen Gewerbe- und Industriegebieten in Holzheim, Derikum, Uedesheim und dem interkommunalen Gewerbegebiet am Silbersee wäre aus Sicht der SPD keine gerechte Verteilung der Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gegeben“, erklären Susanne Graefe-Henne und Marcel-René Hoffmann als SPD-Stadtratskandidaten für Norf und Derikum.
Alternative Gewerbeflächen in den Blick nehmen
Als Kompensation schlägt die SPD vor, kleinere neue Gewerbeflächen zu schaffen. So wäre es beispielsweise denkbar, die rund zwei Hektar große Fläche des „illegalen“ Schrottplatzes im Bereich der Morgensternsheide als kleinere Gewerbefläche auszuweisen, gegebenenfalls ergänzt um ein kleineres interkommunales Gewerbegebiet mit der Stadt Kaarst. Wichtig wäre in diesem Kontext allerdings, dass die verkehrliche Erschließung des Gewerbegebietes – wie seinerzeit vorgesehen – über Kaarster Stadtgebiet erfolgt. Auch das derzeitige Gelände des Unternehmens Maoam ließe sich nach Einschätzung der SPD als modernes Gewerbegebiet dauerhaft sichern, wenn Maoam sich in Holzheim weiterentwickelt.
Fokus auf Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze richten
Aus Sicht der SPD Neuss muss zukünftig auch bei dem Verkauf von Gewerbeflächen umgedacht werden. „Bei dem Verkauf von Gewerbeflächen muss ab sofort deutlich stärker auf die Anzahl und die Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze geachtet werden“, sagt der DGB-Vorsitzende Udo Fischer, der für die SPD in Holzheim für den Stadtrat kandidiert. Die Einhaltung sozialer Standards und guter tariflicher Löhne muss zukünftig bei allen Flächenverkäufen in den Mittelpunkt gerückt werden.
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