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19 befristete Arbeitsverträge von ErzieherInnen entfristen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. Ende März wurden 6 neue Erzieher-Stellen für eine neue Kita bewilligt. Zwar wurde die Beschlussfassung durch Vorlage eines Dringlichkeitsbeschlusses seitens des Bürgermeisters wegen mangelnder Transparenz und unzureichender Planung von fast allen Parteien kritisiert, die Stellen wurden aber einstimmig und parteiübergreifend bewilligt.

Die Zentrumsfraktion hat sich jüngst mit der Lebenswirklichkeit von ErzieherInnen in Dormagen beschäftigt. Am 04. März wurde eine Anfrage gestellt, inwieweit ErzieherInnen mit befristeten Verträgen konfrontiert sind, obwohl Personal nur sehr schwer zu bekommen ist.

Mit Stand vom 10. März stellt sich die Situation in unserer Stadt wie folgt dar: Derzeit sind 171 Erzieherinnen und Erzieher bei der Stadt und dem Dormagener Sozialdienst gGmbH beschäftigt. Davon haben 38 Angestellte befristete Verträge, was knapp 25% entspricht. Hiervon sind 19 ohne Sachgrund befristet.

„Diese Handhabe passt aus unserer Sicht nicht dazu, dass ErzieherInnen mehr Wertschätzung und Dank für ihren wichtigen sozialen Beitrag entgegengebracht werden soll. Wir fragen uns, wenn doch KindergärtnerInnen aktuell so schwer für unsere Kitas zu bekommen sind, warum werden diese überhaupt befristet angestellt?“, fragt Thomas Freitag, Mitglied des Jugendhilfeausschusses für die Zentrumsfraktion.

Befristungen schaffen ein Klima der Unsicherheit, weil keine Planungssicherheit besteht. Des Weiteren haben befristete Verträge auch Auswirkungen auf den Alltag, etwa vergeben Banken meist keine Kredite, Finanzierungen sind also nicht möglich und selbst einfache Laufzeitverträge, etwa für das Mobiltelefon, können zum Problem werden.

Hans-Joachim Woitzik, Fraktionsvorsitzender des Zentrums, fasst zusammen: „In Summe birgt dieses Vorgehen auch die Gefahr, dass befristet Angestellte lieber zu anderen Arbeitgebern abwandern, die direkt unbefristete Verträge anbieten. Nach unseren Informationen ist genau das in Dormagen auch schon passiert. Wir möchten Abwanderungen gerne im Sinne einer guten Kinderbetreuung künftig möglichst vermeiden, vor allem vor dem Hintergrund, dass in diesem Jahr ganze 31 befristete Verträge auslaufen. In diesem Kontext macht es Sinn, sich sogar die Befristungen mit Sachgrund anzusehen, um diese ErzieherInnen in Dormagen halten zu können, sofern der Bedarf besteht. Danach sieht es aktuell allerdings aus“.

„Wir vom Zentrum setzen uns dafür ein, dass die Stadt aus den aktuell ohne Sachgrund befristeten Verträgen nun Festanstellungen machen soll. Dies wäre ein wichtiges Vertrauenssignal an die Betroffenen. Aus diesem Grund sollte die Stadt in Zukunft auf den Einsatz von Befristungen ohne Sachgrund gänzlich verzichten.“, sagt Hartmut Aschenbruck, Ratsmitglied der Zentrumsfraktion.

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