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Politik
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Rhein-Kreis Neuss. Im Rahmen ihrer digitalen Pressekonferenz am 30.04.2020 stellten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 13. September vor.
Mit dem Ziel „zweitstärkste politische Kraft im Rhein-Kreis Neuss“ zu werden, wollen die GRÜNEN „die Umwelt- und Klimawende aktiv mitgestalten“, so der GRÜNE Landratskandidat Christian Gaumitz.
Mit Blick auf den, den Rhein-Kreis Neuss besonders stark betreffenden Strukturwandel, geht es für den Landratskandidaten und die Partei um „eine Herausforderung für die nächsten Jahre und Jahrzehnte, bei der wir die Weichen stellen, ob wir als Kreis weiter ein lebenswerter und erfolgreicher Standort sein wollen. Dafür braucht es GRÜNE Ideen und Konzepte, um die Belange von Umwelt und Wirtschaft zusammen zu denken.”
„Wir wollen die Teilhabe von Menschen fördern, die aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht in der Mitte der Gesellschaft stehen. Wir sind überzeugt davon, dass es von großem Wert für unseren Kreis ist, dass ausnahmslos alle in unsere Kreisgesellschaft integriert werden.“ sagt die Spitzenkandidatin zur Kreistagswahl, Angela Stein-Ulrich mit Blick auf den sozialpolitischen Schwerpunkt des Programmes.
„Das schließt sowohl Menschen in allen Altersstufen und Lebenslagen, als auch Migrant*innen ein. Dabei haben wir GRÜNE auch die Frage nach Gesundheit und Selbsthilfe stark im Blick." fügt Stein-Ulrich abschließend hinzu.
Auch Simon Rock, Vorsitzender der GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss sieht das Papier als klaren Kurs für die nächsten fünf Jahre an. „Wir wollen die Digitalisierung in der Kreisverwaltung konsequent vorantreiben. Wir sehen durch die aktuelle Corona-Krise, welches Potenzial in der Digitalisierung steckt.“ fügt Rock an.
Für uns GRÜNE gehören die Bekämpfung des Klimawandels und eine Stärkung der lokalen Wirtschaft zusammen, so ergänzt Rock: „Wir benötigen eine innovative Wirtschaftspolitik. Umwelt- und Klimaschutzanforderungen sollten nicht als Hindernis, sondern als Chance verstanden werden, um Geschäftsmodelle langfristig nachhaltig aufzustellen. So werden Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort geschaffen und gesichert.“.
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