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Politik
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„Innerhalb der CDU liegen die Nerven blank“
Neuss. Der Stadtrat wird sich in seiner ersten Ratssitzung nach der „Corona-Pause“ einmal mehr mit dem neuen Flächennutzungsplan beschäftigen – und somit auch mit der Neuausweisung von möglichen neuen Gewerbegebieten. „Als SPD Neuss werden wir uns im Stadtrat erneut dafür einsetzen, dass die Gewerbegebietserweiterung in Derikum nicht weiterverfolgt wird“, erklärt der SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak.
Bezirksausschuss Norf folgt SPD-Antrag
Nach ihrer generellen Positionierung zum neuen Flächennutzungsplan hatte die SPD Neuss in der letzten Sitzung des Bezirksausschusses Norf konsequenterweise den Antrag gestellt, die Erweiterung des Gewerbegebietes in Derikum nicht weiterzuverfolgen. „Diesem Antrag haben auch die Mitglieder der CDU zugestimmt“, erklärt Marcel-René Hoffmann, der für die SPD seit vielen Jahren den Wahlkreis Derikum betreut. Und das obwohl sich der CDU-Bürgermeisterkandidat und weite Teile der CDU-Fraktion vorher deutlich für das Gewerbegebiet ausgesprochen hatten und den SPD-Antrag scharf kritisierten.
Chaostage in der CDU Neuss
„Innerhalb der CDU Neuss gibt es auch nach mehreren Jahren intensiver Beratungen immer noch keine einheitliche Linie beim Thema Gewerbeflächen“, kritisiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen. Seiner Einschätzung nach scheinen in der CDU und bei ihrem Spitzenkandidaten „die Nerven blank zu liegen“. Nur so sei es zu erklären, dass es anscheinend zu laustarken Diskussionen zwischen dem CDU-Bürgermeisterkandidaten und einzelnen CDU-Stadtverordneten gekommen sei.
„Der CDU-Bürgermeisterkandidat hält an dem Gewerbegebiet in Derikum fest, obwohl ihm die eigene Partei im Bezirksausschuss Norf die Gefolgschaft versagt hat“, analysiert Jansen. Pikanterweise kandidiert der CDU-Spitzenkandidat im Wahlkreis Norf selber für den Stadtrat und damit in einem Stadtteil, der neben Derikum besonders stark von einer Gewerbegebietserweiterung betroffen wäre.
SPD befürchtet erneute CDU-Blockadehaltung
„Um dem eigenen Bürgermeisterkandidaten eine erneute Blamage im Stadtrat zu ersparen wird die CDU wahrscheinlich zum wiederholten Male versuchen, vor dieser Entscheidung durch eine Vertagung zu fliehen“, schätzt SPD-Fraktionschef Jansen die Lage ein. „Damit verabschiedet sich die CDU endgültig davon, eine gestaltende Kraft der Neusser Politik zu sein“, erklärt Sascha Karbowiak. Denn der neue Flächennutzungsplan ist eine wichtige Basis für viele große Wohnprojekte. „Im schlimmsten Fall führen die Querelen in der CDU dazu, dass der Bau dringend benötigter bezahlbarer Wohnungen verzögert wird“, kritisiert der SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak.
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