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Strukturwandel durch Innovation und lebenslanges Lernen

verfasst von: redaktion am
Politik 
Rhein-Kreis Neuss. Am vergangenen Mittwoch diskutierte die FDP Jüchen mit dem Arbeitsmarktexperten und Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel über das Thema "Strukturwandel und neue Arbeitsplätze". Vogel stellte den Teilnehmern dabei die aus seiner Sicht wichtigsten Punkte für ein Gelingen des Strukturwandels vor - dies diente als Auftakt für interessierte Fragen und Diskussionsbeiträge.

Johannes Vogel ging dabei zuerst auf den Themenkomplex Innovation ein: "Es muss uns gelingen, mit den Fördergeldern die richtigen Infrastrukturmaßnahmen anzustoßen, um Unternehmern die Möglichkeit zu bieten, innovative Geschäftsmodelle in Jüchen aufzubauen. Dies kann in Branchen sein, die traditionell schon immer in Jüchen beheimatet waren - wie beispielsweise der Braunkohle - oder aber auch in Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung. Vor etwa zehn Jahren sind die ersten Smartphones entstanden. Vorher gab es den Beruf des App-Entwicklers noch nicht.

Heute sind in dieser Branche weltweit Millionen Menschen beschäftigt." Der zweite wichtige Punkt beim Strukturwandel sei der Bereich Bildung: "Lebenslanges Lernen muss endlich Realität in unserer Gesellschaft werden. Als FDP-Bundestagsfraktion fordern wir die Einführung eines Midlife-BaföG, also einer Möglichkeit, auch in höherem Alter eine Weiterbildung zu machen oder einen ganz neuen Beruf zu erlernen. So soll es jedem möglich sein, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen und sich in der neuen Arbeitswelt möglichst gut zurechtzufinden", so Vogel.

Die anschließende Diskussion drehte sich vor allem um das Thema der innovativen Ideen und der Rahmenbedingungen für gute Bildung und eine gelungene Wirtschaftsförderung. Der FDP-Spitzenkandidat Konrad Thelen stellte dabei heraus, dass es auf eine gute Kooperation mit den ortsnahen Hochschulen ankomme: "Ich fände es super, wenn innovative Konzepte zum Beispiel in Mönchengladbach oder in Aachen entwickelt und dann bei uns in Jüchen umgesetzt werden.

Wir werden als FDP vorschlagen, einen Design-Thinking-Prozess zu starten, um die besten Ideen einzusammeln und dann umzusetzen", kündigte Thelen an. Ratskandidat Marc Jagdfeld fasste die Diskussion abschließend zusammen: "Unser Aktionsplan muss also vorsehen, dass wir erstens Innovation vorantreiben, zweitens bestehendes Gewerbe stärken und in die Lage versetzen, auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren und drittens die kommunale Infrastruktur zu verbessern. Hier kommt es zum Beispiel auf Investitionen in das Straßen- und Schienennetz, in gute Zug- und Busverbindungen, den Glasfaserausbau und eine aktive Wirtschaftsförderung an."

Simon Kell

Anmerkung: v.l.n.r.: Konrad Thelen, Hildegard Unrein, Johannes Vogel, Simon Kell

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