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Massiver Vandalismus an Wahlplakaten

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. In der Nacht vom 15. auf den 16. August wurden vielerorts in Dormagen Wahlplakate verschiedener Parteien gezielt beschädigt oder abgerissen, Kabelbinder wurden durchtrennt, Plakate mitgenommen, in die Landschaft geworfen oder in Mülltonnen gesteckt. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde in den Stadtteilen Dormagen Mitte, Rheinfeld, aber auch in Nievenheim und am Weg zum Straberger See besonders gewütet. Das jeweilige Ausmaß und die betroffenen Parteien variieren dabei offenbar.

Auch die Zentrumsfraktion ist von der Zerstörung betroffen. „Obwohl wir noch kein vollständiges Lagebild haben, sind wir schockiert über das bereits jetzt bekannte Ausmaß des Vandalismus. Kleine und mittelgroße Parteien trifft so etwas besonders hart. Ob politisch motiviert oder aus idiotischer Lust an Zerstörung, so etwas schadet dem Ansehen Dormagens. Wie soll eine demokratische Meinungsbildung möglich sein, wenn hier im Zweifel einige meinen, sich als marodierende Zensoren aufspielen zu dürfen, mal abgesehen von den strafbaren Tatbeständen der Sachbeschädigung und Umweltverschmutzung? Aus diesem Grund bereitet die Zentrumsfraktion eine Strafanzeige gegen Unbekannt vor und das umfasst alle mutwilligen Beschädigungen, es geht dabei nicht nur um uns“, sagt Hans-Joachim Woitzik, Parteivorsitzender des Zentrums.

Sascha Beivers bedankt sich für die Hilfsbereitschaft in Nievenheim: „Danke an alle, die mich auf Beschädigungen hingewiesen haben oder sogar selbst Plakate wieder aufgehängt haben, sofern das noch möglich war“.

Thomas Freitag hat sich mehrere Wahlkreise in Dormagen-Mitte angeschaut und fasst den Schaden dort wie folgt zusammen: „An vielen Stellen wurden die Kabelbinder, mit denen die Plakate festgemacht werden, mit Werkzeug durchtrennt. In den Wahlbezirken Mitte 02, 03 und 04 wurden bis zu 40% aller Zentrumsplakate entwendet. Stellenweise habe ich Plakate in anderen Bezirken wiedergefunden, aber viele auch in Mülltonnen gesehen. Davon betroffen sind nicht nur wir, auch andere Parteien wie die UWG und FDP haben Schäden erlitten. Die Kollegen hatte ich per WhatsApp informiert als ich die ersten abgerissenen Plakate sah. Danke an die Anwohner, die sechs Doppelplakate gefunden und mir sogar nach Hause gebracht haben. Das zeigt die schöne Seite von Dormagen – der Vandalismus ist leider die andere“.

Michael Kirbach, Geschäftsführer des Zentrums, bietet allen Parteien Hilfe an: „Wir möchten die Sachbeschädigungen in Dormagen dokumentieren. Es macht Sinn, die Daten gemeinsam zusammen zu tragen. Wir haben bereits damit begonnen, alles in einer Karte einzutragen und bieten allen politischen Parteien an, sich uns anzuschließen, um gemeinsam ein besseres Gesamtbild zu schaffen. Dies sollte bei der Aufklärung helfen“.

Wer Zeuge eine dieser Straftaten geworden ist oder sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten, sich zu melden. Gleiches gilt im Falle künftiger Beschädigungen. Jeder kann ganz einfach mithelfen, beispielsweise indem Meldungen über den Mängelmelder eingereicht werden. Wir haben den Bürgermeister gebeten, zu den Vorfällen öffentlich Stellung zu nehmen und Maßnahmen seitens der Stadt einzuleiten, etwa das Ordnungsamt mit einzuschalten. Die Zentrumsfraktion hat heute eine entsprechende Anfrage gestellt, inwieweit bisher Berichte durch den Mängelmelder oder Erkenntnisse bei anderen Stellen der Stadt vorliegen.

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