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Nachlass von Jürgen Alef

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Rhein-Kreis Neuss. Das Archiv im Rhein-Kreis Neuss hat einen wertvollen Zugang erhalten: Karen Schnitzler und Stefan Alef aus Dormagen haben dort den Nachlass ihres Vaters Jürgen Alef (1942 – 2017) übergeben. Im Beisein von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Bürgermeister Erik Lierenfeld und Kreiskulturdezernent Tillmann Lonnes wurde der Schenkungsvertrag im Archivgebäude in Zons unterschrieben.

Jürgen Alef erblickte in Berlin das Licht der Welt, wuchs in Gelsenkirchen auf und kam 1967 nach Dormagen, wo er rasch Karriere in der Kommunalpolitik machte: Für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wurde er 1969 in den Stadtrat gewählt, in dem er neun Jahre lang der SPD-Fraktion vorstand. Von 1974 bis 1980 gehörte er auch dem Kreistag an. Von 1979 bis 1987 fungierte er als ehrenamtlicher Bürgermeister in Dormagen, ehe er von 1987 bis zu seiner Pensionierung 2003 das Amt des Kämmerers und Ersten Beigeordneten innehatte. Seine Interessensgebiete waren breit gefächert, nicht zuletzt pflegte er eine intensive Sammelleidenschaft, die sich unter anderem auf seine Dormagener Wahlheimat bezog.

Der umfangreiche Nachlassbestand spiegelt die Arbeitsfelder und die Sammeltätigkeit von Jürgen Alef wider: Neben Unterlagen zu Person und Familie sowie Materialien über seine politische Arbeit enthält er – gewissermaßen als Herzstück – eine über 6000 Stück umfassende Ansichtskartensammlung, die Alef über drei Jahrzehnte hinweg in mühevoller Kleinarbeit in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland zusammengetragen hat. Örtlich bezieht sich die Sammlung hauptsächlich auf Dormagen und seine Ortsteile, zeitlich umspannt sie rund 100 Jahre vom späten 19. bis zum späten 20. Jahrhundert, inhaltlich wiederum enthält sie sowohl „Massenware“ als auch seltene und teilweise wohl sogar einmalige Stücke.

„Ich bin froh, dass die Sammlung meines Vaters, die ihm sehr am Herzen lag, durch die Übergabe an das Archiv in professionelle Hände gegeben ist und dort für die Nachwelt gesichert wird“, freut sich Stefan Alef. Landrat Petrauschke und Bürgermeister Lierenfeld stimmen überein: „Es ist wichtig, dass die wertvolle Sammlung, die in dieser Dichte ihresgleichen suchen dürfte, als geschlossener Bestand zusammenbleibt und für die interessierten Bürgerinnen und Bürger in Dormagen und im gesamten Rhein-Kreis Neuss einsehbar ist.“

Für das Archiv unter der Leitung von Dr. Stephen Schröder kommt dem Nachlass vor allem aufgrund der Ansichtskartensammlung herausgehobene Bedeutung zu. Die bildlichen Vorlagen gewähren seltene Einblicke in die Dormagener Lebenswelt früherer Zeiten. Sie dürften deshalb sowohl für wissenschaftliche Forschungen als auch für Ausstellungen oder die Bebilderung von Publikationen von dauerhaftem Wert sein. Das Archiv im Rhein-Kreis Neuss wird die Unterlagen erschließen, teilweise digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

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