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Umwelt
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Rhein-Kreis Neuss. Die EU mal aus einem ganz besonderen Blickwinkel erleben – diese Möglichkeit hatten jetzt bei einem „Azubi-EU-Gipfel“ im Kreishaus Grevenbroich 15 Auszubildende des gehobenen Dienstes des Rhein-Kreises Neuss. Die Nachwuchskräfte befassten sich mit Umweltschutz und Plastikvermeidung und spielten durch, wie aus ihren Ideen eine gesetzliche Vorgabe in der EU entstehen kann.
„Es ist wichtig, dass unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die politischen und Gesetzgebungsverfahren der EU frühzeitig kennenlernen und damit ihre Europakompetenzen stärken“, betonte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zu Beginn des ersten EU-Azubi-Gipfels beim Kreis. Denn, so auch das Ziel des neuen Planspiel-Angebots: „Wer die Strukturen der EU kennt, interessiert und beteiligt sich auch eher.“
Organisiert hatten den EU-Azubi-Gipfel, bei dem die Einigung auf eine Richtlinie zur Reduzierung von Plastikabfällen im Mittelpunkt stand, das Europe Direct Informationszentrum Mittlerer Niederrhein in Trägerschaft des Rhein-Kreises Neuss und die CIVIC GmbH – Institut für internationale Bildung, Düsseldorf.
Nach einer Einarbeitung in Themen wie Kunststoffe, Plastikmüll, Umwelt- und Gesundheitsschutz teilten sich die Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung in Mitglieder der EU-Organe Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Ministerrat auf. Mehrere Beratungs- und Diskussionsrunden waren erforderlich bis es „in 2. Lesung“ zu einer Einigung kam, die in Form einer EU-Richtlinie unter anderem die Erstellung und jährliche Aktualisierung einer Auflistung von verbotenen Plastikartikeln, das Verbot von nicht-recycelbaren Verpackungskunststoff ab 2021 und verstärkte Anstrengungen zur Reduzierung von Plastikmüll in Gewässern vorsah.
Die Resonanz nach der Veranstaltung war durchweg positiv. Die Teilnehmer fanden das Planspiel-Format sehr geeignet, um die Arbeitsweisen der EU-Gremien kennenzulernen. Zudem hätten sie viel Neues über das Material Kunststoff an sich und die Plastikmüll-Problematik erfahren.
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