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Dormagen wird „Kinderfreundliche Kommune“

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
Die Stadt Dormagen erhält heute das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Damit würdigt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. die Verabschiedung eines Aktionsplans, der die kommunale Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zum Ziel hat. Mit dem Erhalt des Siegels bekennt sich Dormagen dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und stellt sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren. Bürgermeister Erik Lierenfeld nahm das Siegel von Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins, entgegen.

Das Siegel vergibt der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. Es ist Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Stadt zu mehr Kinderfreundlichkeit und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Dormagen ist nach Köln die zweite Stadt Nordrhein-Westfalens, die das Siegel erhält.

Anne Lütkes betonte im Namen des Vereins: „Dormagen hat einen sehr ambitionierten Aktionsplan verabschiedet. Bei der Umsetzung kann die Stadt auf bereits bestehende Strukturen zurückgreifen und diese weiter ausbauen und verankern. Wir freuen uns insbesondere, dass die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung in Schulungen für die Kinderrechte sensibilisiert werden sollen. Denn eines ist klar: Nur wenn die Achtung der Kinderrechte als Querschnittaufgabe verstanden wird, können diese nachhaltig umgesetzt werden. Wir sind sicher, dass Dormagen durch die Umsetzung des Aktionsplanes in den kommenden Jahren noch kinder- und jugendfreundlicher wird.“

Bürgermeister Erik Lierenfeld freute sich, das Siegel heute entgegennehmen zu dürfen. Er sagte: „Das Siegel ist einerseits eine tolle Bestätigung der bisher in Dormagen für Kinder und Jugendliche geleisteten Arbeit. Andererseits wird es uns als Ansporn dienen, auch in Zukunft weiter engagiert Kinderrechte vor Ort umzusetzen. Daran arbeiten zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag.“

Jo Deußen, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses in Dormagen, zeigte sich erfreut über die Anerkennung: „Die Würdigung durch das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ ist eine tolle Anerkennung der Arbeit, die mit dem Dormagener Modell in unserer Stadt vor rund 30 Jahren initiiert wurde und seitdem in parteiübergreifendem Konsens partnerschaftlich mit der Verwaltung getragen und weiterentwickelt wird! Zudem bin ich froh, dass der Rat mit seinem Beschluss zum Aktionsplan die Verpflichtung, unsere Stadt im Sinne der Kinderrechte weiter zu entwickeln, mit breiter Zustimmung eingegangen ist und somit auch künftig die Kinder in den Fokus politischen Handelns stellt.“

„Der Aktionsplan weist eine große Vielfalt an Maßnahmen auf“, lobten die Sachverständigen des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V., Martina Hoff, Gudrun Potysch-Wieczorek und Dr. Richard Schröder. „Er zeigt eine erfreulich starke Betonung von bereits realisierten und noch zu schaffenden Strukturen in Politik und Verwaltung, die eine langfristige und nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderfreundlichkeit ermöglichen und absichern. Wir freuen uns insbesondere über die umfänglichen Beteiligungsmaßnahmen, die im Aktionsplan festgeschrieben wurden: Kommunalpolitische Praktika, parlamentarische Kinder- und Jugendgremien und Rathaus-Rallyes geben Kindern und Jugendlichen umfassende Möglichkeiten, ihr Lebensumfeld mitzugestalten und sich aktiv in die Gestaltung des demokratischen Gemeinwesens einzubringen. Wir sind gespannt auf die nächsten Jahre.“

Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird durch eine Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach der Bestätigung des Aktionsplans durch die Stadtverordnetenversammlung prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre.

Das Vorhaben wurde 2012 in Deutschland ins Leben gerufen und basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative. Diese setzt sich seit 1996 international dafür ein, die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verwirklichen. In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Kommunen dem Programm angeschlossen – darunter Hanau, Köln, Potsdam, Regensburg, Stuttgart und Wolfsburg.

Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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