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Den letzten Weg in Würde gestalten

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Neuss. Das Thema Sterben enttabuisieren und die Aufmerksamkeit für palliative Belange erhöhen: Darum geht es beim deutschen Hospiztag am 14. Oktober. Ein Datum, das normalerweise auch das Neusser Augustinus Hospiz zum Anlass nimmt, seine wichtige Arbeit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen – etwa mit einem Tag der offenen Tür.

Doch in diesem Jahr ist erstmals alles anders: „Aufgrund der dynamischen Entwicklung der COVID-Pandemie haben wir uns dagegen entschieden, eine Veranstaltung durchzuführen“, erklärt Einrichtungsleiterin Andrea Wilgo. Die wichtige Botschaft aber bleibt – trotz oder ganz besonders mit Blick auf Corona: „In Zeiten, in denen wir zur Distanz gezwungen werden, wird nur noch deutlicher, wie wichtig die Nähe und die Menschlichkeit sind. Zwei Dinge, die in der letzten und verletzlichsten Phase des Lebens nicht fehlen dürfen, um ein Sterben in Würde zu sichern“, so Wilgo.

Das gelte auch während der Pandemie. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen, die sich während des ersten Lockdowns isolieren mussten, waren Besuche im St. Augustinus Hospiz jederzeit unter strengen Sicherheitsauflagen möglich. Zusätzlich gab es geistliche und seelsorgerische Begleitung durch die Ordensschwestern. Im Augustinus Hospiz stehen den Sterbenden aktuell 21 angestellte und 13 ehrenamtlich Mitarbeitende zur Seite. Und das seit exakt einem Vierteljahrhundert. Erst vor wenigen Wochen feierte die Einrichtung Corona-bedingt in engstem Kreis 25-jähriges Jubiläum. „Als Gesellschaft gehen wir aus dieser Situation hoffentlich schon bald gestärkt hervor, wenn wir das Leben neu als das sehen, was es ist: eine kostbare Gabe. Und die Menschen sehen hoffentlich einmal mehr, dass auch das Ende des Lebens in Würde geschehen muss“, so Wilgo. Passend dazu lautet das Motto des diesjährigen Hospiztages „Solidarität bis zuletzt.“


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