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CDU zeigt Verständnis für Delhovener Eltern

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. „Wir können den Unmut der Eltern voll und ganz nachvollziehen, darüber, dass eine Beschaffung der dringend benötigten Raumcontainer im Sommer nach einem Jahr Vorlauf noch immer nicht in Sicht, geschweige denn erfolgt ist“, fasst Andrea Lenden, Mitglied im städtischen Schulausschuss die CDU-fraktionsinternen Beratungen zusammen. Anlass für die digitale Sondersitzung war ein offener „Brandbrief“ der Delhovener Eltern an Bürgermeister Lierenfeld, weil diese angesichts fehlender Raumkapazitäten an der Tannenbuschschule um OGS-Plätze für Ihre Kinder fürchten.

„Der erste politische Beschluss zur Beschaffung solcher Raummodule für insgesamt fünf Standorte wurde bereits am 21. Juli vergangenen Jahres gefasst“, erklärt Ratsherr René Schneider. „Trotz einer Sondersitzung des Eigenbetriebsausschusses am 30.09.2020 hat es Bürgermeister Erik Lierenfeld, der das städtische Gebäudemanagement schließlich zur Chefsache erklärt hat, nicht geschafft, dafür zu sorgen, dass die Container rechtzeitig bereitstehen. Im Gegenteil: die früheste Auslieferung, und zwar für die Theodor-Angerhausen-Schule, soll nunmehr in der 38. KW erfolgen. Die anderen Container kommen womöglich noch sechs Wochen später. Auch für die Nievenheimer Grundschule sieht es finster aus und einen Lösungsvorschlag für Delhoven gibt es überhaupt noch nicht.“

„Das heißt, dass die – nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie – zusätzlich benötigten Räume erst etliche Wochen nach Beginn des Schuljahres, teilweise erst Mitte Oktober zur Verfügung stehen. Das ist völlig inakzeptabel!“, urteilt Schulausschussvorsitzende Carola Westerheide. „Und um das noch zu toppen hat Bürgermeister Lierenfeld eine Pressemitteilung herausgegeben, in der er die hohe OGS-Quote in Dormagen im Vergleich zum Land NRW positiv hervorhebt.

Das ist eine Ohrfeige für alle diejenigen Eltern, die nicht wissen, ob sie zum Schuljahresbeginn einen OGS-Platz für ihr Kind bekommen und dementsprechend ihrem Job weiter nachgehen können oder nicht. Wenn sich eine Stadt „kinderfreundliche Kommune“ nennt, kann man ja wohl nicht von „Anspruchshaltung“ reden, wie Erik Lierenfeld es zumindest indirekt in seinem Antwortbrief an die Delhovener Eltern tut!“

„Wir stellen uns zudem die Frage, ob es generell nicht sinnvoller gewesen wäre, bei der Aus-schreibung von vorne herein zweigleisig zu fahren – also nicht nur die ökologische, sondern auch die konventionelle Bauweise ins Auge zu fassen. Sicherlich wäre es auch zielführender gewesen, nicht nur den Kauf, sondern auch die Miete von derartigen Containern auszuschreiben“, so Schneider, der auch die Sprecherrolle der CDU-Fraktion im Betriebsausschuss Eigenbetrieb inne hat. „Oder kann es sein, dass hier schlichtweg grüne Ideologie über den Pragmatismus gestellt wurde und dies nun das Ergebnis ist?“

„Sollte sich keine akzeptable und nicht zuletzt auch bezahlbare Lösung abzeichnen, schlagen wir vor, dass die Verwaltung untersucht, ob nicht tagsüber leerstehende Gebäude in der Nähe der betreffenden Schulen übergangsweise genutzt werden können. Für die Schüler*innen der Theodor-Angerhausen-Schule wäre beispielsweise die VHS fußläufig erreich-bar. In den anderen Ortsteilen gibt es vielleicht kirchliche Räume, Vereinsgebäude oder ähnliches, die als Notbehelf genutzt werden können.

Möglicherweise finden sich in diesem Zusammenhang auch Eltern bzw. Großeltern, die den entstehenden personellen Mehraufwand der OGS-Träger für eine begrenzte Zeit abmildern können. Alles ist besser, als den betreffenden Eltern im letzten Moment absagen zu müssen“, überlegt Westerheide in dem Bemühen, möglichst zeitnah eine Lösung zu finden.

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