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Vorlage einer Baumschutzsatzung!

verfasst von: redaktion am
Politik 
Neuss. Die Forderung nach einer Baumschutzsatzung für Dormagen ist nicht neu. Sowohl die SPD als auch Bündnis 90/Die Grünen und die CDU haben sich in den vergangenen Jahrzehnten dafür stark gemacht. „Hätte es eine Baumschutzsatzung bereits in der Vergangenheit gegeben, hätten Unternehmen auf ihren Grundstücken keine Bäume fällen dürfen, nur um Kosten für die Pflege einzusparen“, blickt Michael Dries, SPD-Fraktionsvorsitzender, bedauernd zurück. „Eine Baumschutzsatzung hätte dann zumindest Ausgleichspflanzungen vorgeschrieben.“

„Bereits in unseren Koalitionsverhandlungen mit den Grünen haben wir intensiv über die Ausgestaltung einer Baumschutzsatzung für Dormagen diskutiert“, erklärt Dries. „Neben Befürwortenden gibt es auch skeptische Fraktionsmitglieder. Sie befürchten z. B., dass es vor Inkrafttreten einer Regelung zunächst vermehrt zu Baumfällungen kommen würde, weil Bürger:innen unsicher seien, welche Bäume danach noch ohne Genehmigung gefällt werden könnten“. Und weiter: „Fakt ist aber, dass die Mehrzahl der Städte im Rhein-Kreis Neuss, bereits seit langem Baumschutzsatzungen haben. Übrigens wurden diese immer zu einem Zeitpunkt beschlossen, als die Rathäuser noch von der CDU geführt wurden.“

Der umweltpolitische Sprecher der SPD Carsten Müller stellt klar, „Im Umweltausschuss wurde nun ein aktueller Vorschlag von Bündnis90/Die Grünen ausführlich diskutiert. Am Ende wurde die Verwaltung beauftragt, auf Basis dieses Meinungsaustausches einen Entwurf auszuarbeiten und zur Beschlussfassung vorzulegen.“

In vielen Gesprächen mit Bürger:innen wurde deutlich, dass gerade in den letzten Jahren das Bewusstsein über die Bedeutung eines großen Baumbestandes stark angestiegen ist. Die öffentlich geführten Diskussionen um Baumfällungen zeigen ebenso, dass Baumschutz inzwischen von den meisten Menschen als Klimaschutz im Kleinen verstanden wird.

Auch die Stadtverwaltung hat sich seit Jahren den Baumerhalt und die Baumvermehrung zum Ziel gesetzt. Müssen Bäume aufgrund von Erkrankungen, Trockenheit oder infolge von Gebietsüberplanungen gefällt werden, wird häufig nicht nur ausgeglichen, sondern zusätzlich neu gepflanzt. Als Beispiel nennt Dries Nievenheim: „Hier werden z. B. für den Bau der Kindergärten auf unseren Vorschlag hin für jeden gefällten Baum zwei neue gesetzt.“

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