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Gefahrenlage und Verhalten im Katastrophenfall

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen. „Die Folgen des Klimawandels erreichen uns genau jetzt“, ist sich SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Dries sicher. Er war mit vielen anderen Dormagener:innen im Ahrtal, um bei den von der Stadt Dormagen organisierten Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe im Juli zu helfen. „Auch wenn nun endlich viel mehr große Maßnahmen für den Klimaschutz getroffen werden, sind wir uns bewusst, dass damit die erheblichen Probleme nicht in wenigen Jahren gelöst werden können - das braucht zum Teil noch Jahrzehnte“, so Dries weiter. „Deshalb müssen uns jetzt darum kümmern, dass wir auf die Folgen solcher Gefahrenereignisse vorbereitet sind.“ Dies gilt insbesondere für Katastrophenlagen, in denen ganze Bereiche der Infrastruktur wegbrechen.

Nach Ansicht der Sozialdemokraten reichen nur solcherart Vorkehrungen allerdings nicht. „Wir haben uns z. B. so an Wetterwarnungen gewöhnt, dass wir sie im Rahmen der Informationsflut oft gar nicht mehr wahrnehmen“, erklärt Carsten Müller, umweltpolitischer Sprecher der SPD. Und auch speziell die Nähe zu Betrieben ist „Alltag“, so dass ja eher unwahrscheinliche Gefahrenpotentiale oft gar nicht mehr bis ins Bewusstsein dringen.  „Wir müssen uns aber immer wieder über mögliche Gefahrenlagen klarwerden und die dafür richtigen Verhaltensweisen verinnerlichen.“

„Wir regen deshalb z. B. an, dass jedes Jahr ein Flyer an alle Haushalte verteilt wird, der unter Berücksichtigung der lokalen Gefahrenlage die wichtigsten Informationen über Vorsorge, Ansprechpartner und Anlaufstellen in einem markanten Layout informiert“, stellt Dries einen Baustein für ein diesbezügliches Konzept vor, über das die Sozialdemokraten nachdenken.  „Zwar enthalten die umfangreichen Informationen z. B. des Rhein-Kreises Neuss bereits wichtige Auskünfte zum richtigen Verhalten bei Großeinsatzlagen und Katastrophen, diese sind aber nicht allen Bürger:innen präsent.“ Durch wiederkehrende aktuelle und kurzgefasste Hinweise, die in jedem Briefkasten liegen, würden die Menschen jedoch immer wieder aufmerksam und letztendlich auch vorbereitet.

Ergänzend dazu könnten in regelmäßigen Zeitabständen - in Abstimmung mit den entsprechenden Hilfsorganisationen und Unternehmen - Informationstage zum Thema „Sicherheit und Verhalten im Katastrophenfall“ durchgeführt werden. „Bei diesen Veranstaltungen könnten Fragen der Bürger:innen  beantwortet, Vorsorgemaßnahmen besprochen und Abläufe geübt werden“, erläutert Müller. „Damit werden Kenntnisse verinnerlicht, und die Menschen wissen im Ernstfall, wie sie sich richtig verhalten müssen.“

Die SPD-Fraktion hat bereits einen entsprechenden Antrag in Vorbereitung, der bei der nächsten Ratssitzung beraten werden soll.

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