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Die Corona-Pandemie ist kein Spaziergang

verfasst von: redaktion am
Politik 
Mahnwache der Dormagener-Jugendorganisationen

Dormagen. Trotz schlechten Wetters schlossen sich über 100 junge und ältere Menschen der stillen Mahnwache der Dormagener politischen Jugendorganisation am Sonntagabend vor dem Historischen Rathaus an. JUSOS, Junge Union, Grüne Jugend und Jungen Liberalen waren zusammengekommen, um ein Zeichen gegen diejenigen zu setzen, die die Corona-Pandemie verharmlosen.

„Die Corona-Pandemie ist kein Spaziergang“, äußerte sich Amir Abdel Ghany, Vorsitzender der Jusos Dormagen, entschlossen. „Es war allen politischen Jugendverbänden in Dormagen eine Herzensangelegenheit, ein Zeichen der Solidarität mit den von der Corona-Pandemie Betroffenen zu setzen.“ Er hob an dieser Stelle hervor, dass trotz der unterschiedlichen politischen Wurzeln bei diesem Thema Einmütigkeit herrsche und deshalb auch die Zusammenarbeit zur Vorbereitung der Mahnwache hervorragend funktioniert habe.

Gemeinsam gedachten die Dormagener:innen der 65 Mitbürger:innen, die bereits an einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben sind. In einer kurzen Rede machte Amir Abdel Ghany deutlich, dass es unerheblich sei, ob die Verstorbenen alt waren oder schon unter Vorerkrankungen litten – jede einzelne und jeder einzelne hatte Angehörige, für die er oder sie wichtig waren.

Bürgermeister Erik Lierenfeld, den die Jugendverbände als Gastredner eingeladen hatten, sprach aus, was auch die Jugendlichen denken: „Ja, die Pandemie ist schrecklich, und wir hätten alle gern unser altes Leben zurück.“ Alle seien der Auflagen überdrüssig. „Aber das ist alles nichts dagegen, einen geliebten Menschen auf Erden zu verlieren.“

„Ich bin sicher, sie würden heute gerne eine Maske tragen, sie würden sich auch impfen lassen, um zu überleben, sie würden vermutlich vieles bis alles tun, nur um noch bei uns sein zu können“, so Lierenfeld in Bezug auf die Verstorbenen weiter. Dass es Menschen gäbe, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine Impfung nicht nur ablehnten, sondern auch noch andere mit bereits wissenschaftlich widerlegten Argumenten überreden wollten, es ihnen gleichzutun, kann Lierenfeld nicht nachvollziehen: „Dafür fehlt mir persönlich jegliches Verständnis.“

Neben einer stillen Gedenkminute wurden zum Schluss Kerzen für die Verstorbenen angezündet und auf die Treppe zum Eingang des alten Rathauses gestellt. Jedes einzelne Licht machte den Verlust deutlich, den Angehörige der Verstorbenen erlitten haben.

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