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SPD stellt sich schützend vor die Gesamtschulen

verfasst von: redaktion am
Politik 
„Gesamtschulen sind zentraler Teil unseres Schulsystems“

Neuss. Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Arno Jansen weist die Angriffe der CDU gegen die Gesamtschulen entschieden zurück. „Die Gesamtschulen in Neuss leisten eine hervorragende Arbeit“, sagt Arno Jansen. „Sie waren es, die bei der verkorksten Umsetzung des G8-Abiturs der damaligen CDU-Landesregierung unter Jürgen Rüttgers viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur geführt haben“.

Er habe kein Verständnis dafür, dass diese Schulen nun von der CDU systematisch schlecht geredet würden. „Die CDU hängt immer noch der alten Denke an, Gesamtschulen seien Schulen zweiter Klasse“, sagt Jansen.

Die Neusser CDU habe über Jahre „einen Dreck“ interessiert, dass jedes Jahr hunderte Kinder an den Gesamtschulen abgewiesen wurden. In den Schuljahren 2002/03 bis 2010/11 wurden immer mehr Schülerinnen und Schüler von Gesamtschulen abgewiesen als aufgenommen. Jahrelang mussten Eltern und SPD gemeinsam für die Einrichtung weiterer Gesamtschulen kämpfen. Zuletzt mit einem Bürgerbegehren zur Umwandlung der Comenius-Schule, für die über 10.000 Unterschriften zusammenkamen. „Sich nun hinzustellen und sich als Verteidiger des Elternwillens aufzuspielen, ist mit heuchlerisch noch zurückhaltend kommentiert“, sagt Jansen deutlich.

Zudem verweist er auf die jahrelange Praxis an Neusser Gymnasien. Gemäß Ratsbeschluss sollten alle Neusser Gymnasien regulär vier Eingangsklassen bilden. Je nach Anmelde-Lage war es aber geübte Praxis, dass Schulleiter und Stadt im Koordinierungsverfahren einmalig zusätzliche Züge an Gymnasien gebildet haben. „Dazu bedurfte es nie aufgepeitschter Wortmeldungen der CDU“, sagt Jansen. Wer sein Kind in Neuss auf dem Gymnasien angemeldet hat, habe auch immer einen Platz an einem Gymnasium erhalten. Wer sein Kind hingegen an der Gesamtschule angemeldet hat, musste schon einkalkulieren, eine Absage zu erhalten. „Das war die Schulpolitik der CDU. Wir haben das geändert“, sagt Jansen.

Da es perspektivisch in Neuss eine zusätzliche weiterführende Schule geben muss, fordert Jansen, den Bau einer sechsten Gesamtschule - etwa am Standort Gnadentaler Allee - in Betracht zu ziehen.

Eine zukunftsorientierte Diskussion regt Jansen mit Blick auf das Marienberg Gymnasium an. Er fragt, ob die Zeiten eines erzbischöflichen Mädchengymnasium nicht vorbei seien. Eine reine Mädchenschule sorgt für einen höheren Jungen-Anteil in den Gymnasien der Umgebung. Zudem äußert er die Sorge, dass eine Schule in erzbischöflicher Trägerschaft auf Grund der Krise der katholischen Kirchen unter schwindendem Zuspruch leiden könnte.

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