Willkommen bei Heide Bote
Suchen  
Navigation  

Teilzeit-/Minijob  
Achtung! Teilzeitpflegekräfte für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht. Keine Pflege, keine Nachtdienst, kein Wochenenddienst, fester Kundenstamm. #Einsatzgebiet Meerbusch, Krefeld und Neuss. Telefon: 02151 94 99 774 www.lebensfluss-online.de

Online  
Aktuell 73 und 0 registrierte Benutzer online.

Anmeldung

  

„Viel Licht, aber den Schatten nicht ignorieren“

verfasst von: redaktion am
Politik 
Umfrage zur Lebenssituation in Neuss

Neuss. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „ifak“ wurde die Lebenszufriedenheit in der Stadt Neuss und in 14 anderen Städten erhoben und miteinander verglichen. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden jetzt im Haupt- und Sicherheitsausschuss vorgestellt und veranlassen den SPD-Fraktionsvorsitzenden Arno Jansen zu einer ersten Bewertung. „Es ist gut, von neutraler Seite Hinweise zu bekommen, wo wir als Stadt gut sind und wo es noch Luft nach oben gibt“, erklärt Arno Jansen.

Dass rund 90 Prozent der befragten Neusser sagen, sie seien zufrieden damit in Neuss zu leben, freut den SPD-Fraktionsvorsitzenden und SPD-Landtagskandidat. „Das Gesamtfazit ist damit positiv“, so Arno Jansen. Er fordert aber auch, die negativen Ergebnisse der Umfrage nicht zu ignorieren.

Neuausrichtung der Kulturpolitik prüfen
Das mäßige Abschneiden bei der Bewertung der Kulturangebote in der Stadt Neuss muss seiner Ansicht nach zu einer möglichen Neuausrichtung der städtischen Kulturangebote führen. „Wir müssen uns schon die Frage stellen, ob das städtische Kulturangebot den Geschmack der breiten Bevölkerung trifft oder ob wir am Bedarf vorbei Kultur für einen kleinen Kreis von Menschen machen“, so Arno Jansen. Seiner Einschätzung nach sollte geprüft werden, weitere niedrigschwellige Kulturangebote wie die „Klassiknacht“ im Rosengarten anzubieten, die von vielen Neusserinnen und Neussern besucht werden.

„City-Offensive“ forcieren und Einzelhandel in die Pflicht nehmen
Bezogen auf das unterdurchschnittliche Ergebnis bei der Attraktivität des Einzelhandels sieht Arno Jansen auch den Einzelhandel in der Pflicht. Parallel dazu sieht er die Kooperation aus SPD, Grünen und UWG/Aktiv gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer auf dem richtigen Weg. „Wir haben nicht ohne Grund eine ‚City-Offensive‘ zur Stärkung der Innenstadt auf den Weg gebracht“, erklärt Arno Jansen. So wird beispielsweise über ein Förderprogramm mit Hochdruck daran gearbeitet, leerstehende Geschäfte in der Innenstadt anzumieten. Gemeinsam mit Gastronomen und Geschäftsinhabern wird außerdem ein neues Leitbild für die Innenstadt erarbeitet. Und über 150 große Kübelbäume und 450 Grünelementen sollen zu einer begrünten Innenstadt führen.

Mehr Tempo bei Sauberkeitsoffensive und Kritik am Landrat
Die immer noch als schlecht empfundene Sauberkeit in Neuss will Arno Jansen zum Anlass nehmen, noch mehr „Tempo“ bei der auf den Weg gebrachten „Sauberkeitsoffensive“ der Kooperation einzufordern. So wurden bereits im vergangenen Jahr umfangreiche Maßnahmen beschlossen, um die Sauberkeit in der Stadt Neuss erhöhen zu können. Beschlossen wurden beispielsweise mehr Mülleimer in den Grünflächen, eine häufigere Leerung der Altglas- und Altpapiercontainer oder auch der Einsatz von Mülldetektiven. „Jetzt erwarten wir von der Verwaltung zeitnah einen konkreten Plan zur zügigen Umsetzung der Maßnahmen“, so Arno Jansen.

Beim Thema „Sicherheit in Neuss“ wird Arno Jansen deutlich in Richtung des CDU-Landrates und der CDU-geführten Landesregierung: „Die Sicherheitslage, so wie sie der Landrat und der Innenminister beschreiben, deckt sich nicht mit der Wahrnehmung in der Neusser Bevölkerung“, so Arno Jansen. Er erwartet daher ein konkretes Konzept des Landrates als Polizeichef zur Verbesserung des subjektiven Sicherheitsempfindens. „Jedes Jahr nur auf die Statistik zu verweisen, erhöht ganz offensichtlich nicht das Gefühl der Menschen, sich auch nachts in Neuss sicher zu fühlen“, erklärt Arno Jansen.

Nach Einschätzung der SPD passe es überhaupt nicht ins Bild, dass seitens des Landes für die Polizeibehörde Neuss im letzten Jahr zwei Planstellen für Polizeibeamte gestrichen worden seien (Quelle: Landtagsvorlage Vorlage 17/5897, Planstellen Beamte 2020: 632,52 / 2021: 630,84 = -1,68). Auch die Umsetzung der von der Kooperation im Stadtrat beantragten neuen Polizeiwache in der Nähe des Hauptbahnhofes kommt weiterhin nicht wirklich vom Fleck. Wenn aktuell am Markt keine geeigneten Immobilien verfügbar seien, könne die Antwort nicht lauten „dann warten wir ab“. Arno Jansen regt deshalb notfalls für die Übergangszeit auch eine mobile Wache im Umfeld des Bahnhofs an.

„Viel Licht, aber den Schatten nicht ignorieren“ | Anmelden bzw. neues Benutzerkonto einrichten | 0 Kommentare
Wir sind nicht verantwortlich für Kommentare unserer Benutzer
  
Werbung Online  
http://www.heide-bote.de

Seniorenbetreuung  
http://www.lebensfluss-online.de

Impressum  
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld

Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943

Telefon:
02151 - 94 99 774

bei Fragen:
info@heide-bote.de

Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de

Twitter:
Buchdrucker

Anmeldung  




 



Copyright © 2006 Heide Bote. Alle Rechte vorbehalten.
Optimale Darstellung mit allen gängigen Browsern.
Powered by 4D-Team

Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzhinweis