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Dormagen Talk "Energiepolitik"

verfasst von: redaktion am
Politik 
Dormagen Talk des CDU-Stadtverbandes: „Ohne schnellere Genehmigungsverfahren werden wir die Energiewende nicht schaffen“ – CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles fordert mehr Tempo für einen erfolgreichen Strukturwandel

Gemeinsam mit den beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings und Anne König sowie CDU-Stadtverbandsvorsitzender Anissa Saysay, diskutierte am gestrigen Donnerstagabend (21. April 2022) in der Kulturhalle Dormagen, die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles über die Folgen des Ukraine-Krieges auf die Energiepolitik. „Wir stehen vor neuen Herausforderungen, die wir schneller und effektiver lösen müssen, als vor der Krise, die auf den Energiemärkten durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst wurden“, betonte Heike Troles. „Bezahlbare Energien für unsere privaten Haushalte und die Industrie sicherzustellen ist unser erstes Ziel in der derzeitigen Lage. Um gleichzeitig alle Arten Erneuerbarer Energien auszubauen und den Strukturwandel in unserer Region voranzutreiben braucht es aber vor allem schnellere und effizientere Genehmigungsverfahren.“

Dr. Günter Krings, Vorsitzender der CDU Niederrhein und 
der CDU-Landesgruppe NRW im Bundestag, bezweifelte, dass die neuen Vorgaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium echte Steigerungen in der Geschwindigkeit von Planungen bringen werden: „Es war doch in den letzten Jahren die jetzige Kanzlerpartei SPD, die in der Koalition mit uns Planungsvereinfachungen immer wieder verhindert hat. Und über den Bundesrat standen auch Habecks Grüne auf der Bremse.

Ich frage mich, wo auf einmal der Beschleunigungs-Elan herkommt, würde mich aber freuen, wenn vor allem SPD und Grüne hier noch zur Vernunft finden. Dann sollten sie bei der Planungsbeschleunigung aber nicht bei Windrädern Halt machen. Denn in Deutschland dauern Planungen insgesamt zu lang. Auch bei den Neuansiedlung im Rahmen des Strukturwandels im rheinischen Revier brauchen wir dringend mehr Tempo.“

Für Anne König, CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Bundestagsausschuss für Klima und Energie, steht außer Frage, dass Gas als Brückentechnologie notwendig ist, auf Lieferungen aus Russland aber so schnell wie möglich verzichtet werden sollte: Für Anne König, CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, steht außer Frage, dass Gas als Brückentechnologie vorerst notwendig bleiben wird: „Wir haben uns in der Vergangenheit aber viel zu eng an Russland gebunden.

Es ist richtig und notwendig uns aus dieser Abhängigkeit zu befreien. Wir müssen dabei nur darauf achten, dass wir keine Maßnahmen veranlassen, die uns am Ende mehr schaden als Russland. Wir müssen jetzt mit Hochdruck andere Bezugsquellen von Gas erschliessen, etwa über den Seeweg aus den USA. Um eine bezahlbare Versorgungssicherheit zu garantieren, brauchen wir natürlich den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien. Im Zweifel müssen wir auch einige stillzulegenden Kohle- und Atomkraftwerke noch ein paar Jahre länger laufen lassen.“

Mit dem Blick auf die Stadt Dormagen war das Fazit von CDU-Stadtverbandsvorsitzender Anissa Saysay, dass mehr Innovationen und mehr Sensibilität gefragt ist, um Bürgerinnen und Bürger von zu hohen Energiekosten zu entlasten: „Ich würde mir wünschen, dass die Stadt ihre Schwerpunkte anpasst und mehr in klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgungen investiert, als den städtischen Haushalt mit Immobiliengeschäften und schlecht geplanten Baumaßnahmen zu belasten. Die Möglichkeiten für mehr Solarenergie sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft, kleine Fördertöpfe bringen uns hier nicht weiter. Wenn wir mehr Klimaschutz wollen, müssen wir auch den Mut haben, echte Klimaschutzinvestitionen zu tätigen.“

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