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Bau einer neuen Rheinbrücke

verfasst von: redaktion am
Politik 
Verkehrsbeziehung mit Düsseldorf fit für die Verkehrswende machen

Neuss. Die Verkehrswende wird nur zu einem Erfolg, wenn das Pendeln mit Bus und Rad einfacher wird. Die CDU hat daher die Verkehrsbeziehungen und insbesondere die Brücken nach Düsseldorf in den Blick genommen und fragt: Braucht Neuss eine weitere Rheinbrücke für Radfahrer?

Fakt ist: Neuss und Düsseldorf stehen in engen verkehrlichen Beziehungen. Allein 7.000 Düsseldorfer pendeln jeden Tag nach Neuss. Und über 15.000 Neusser Tag für Tag nach Düsseldorf. Dazu kommen weitere Pendler aus benachbarten Städten, viele Logistik- und Gewerbeverkehre sowie private Fahrten. Sehr oft bedeutet das: der Rhein muss über eine der vorhandenen Brücken überwunden werden.

„Die Brücken sind Nadelöhre und bestimmende Größe in den Verkehrsbeziehungen der beiden Städte. Sind diese den Entwicklungen der Verkehrswende gewachsen? Begünstigen sie den Umstieg auf den ÖPNV und das Rad? Können wir mit einer neuen Radbrücke das Pendeln mit dem Rad zwischen beiden Städten leichter machen?“, legt der verkehrspolitische Sprecher, Axel Stucke, die Überlegungen der CDU dar.

„Neuss und Düsseldorf müssen sich jetzt zusammensetzen. Wir müssen darüber sprechen, wie wir uns die gemeinsamen Verkehrsbeziehungen mit mehr ÖPNV und Radverkehr vorstellen, wie wir die Entwicklung mit guten Angeboten beschleunigen können und ob unsere gemeinsame Infrastruktur dafür aktuell überhaupt die Vorrausetzungen besitzt. Da neue Brücken und andere Infrastrukturmaßnahmen oft einen langen planerischen Vorlauf haben, muss es heute damit losgehen. Planungen wie auch eine neue Brücke für die U81 dürfen kein Stückwerk sein, sondern müssen in ein gesamtheitliches Konzept überführt werden“, macht Stucke Druck.

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