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Mut für neue Wege!

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Frauen stärken – Chancen nutzen!

Um den Weltfrauentag ranken sich jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen, die das starke weibliche Geschlecht in den Vordergrund rücken. „Während Prof. Dr. Rita Süssmuth als erster Frau die Ehrenbürgerschaft der Stadt Neuss übertragen wird, engagieren sich in der Mensa des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden starke Frauen für Frauen“, leitet die Vorsitzende der Frauen Union Rhein-Kreis Neuss Barbara Brand ihre Begrüßungsrede anlässlich des ersten Frauen-Netzwerk-Treffens ein.

Gerne unterstütze sie heute Marie-Louise Tepper, Frauenbeauftragte des CDU Gemeindeverbands Rommerskirchen, sowie das Team der Frauen Union Dormagen. Tepper war in Dormagen bei einer Veranstaltung der FU mit Vorstandsmitglied Hiltrud Dickers ins Gespräch gekommen. Die Idee für die gemeinsame Aktion „Ladies Career“ war geboren und fand sofort Anklang bei den Mitstreiterinnen: Eine Weiterbildungs-Kontaktbörse für Berufs-Wiedereinsteigerinnen, in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. „Dialog ist so wichtig“, betonte Dickers, und freute sich, in Martina Busch-Engels, Christiane Schneider, Tina Kühn (alle FU Dormagen) und Katrin Harland-Kranendonk (CDU Rommerskirchen) engagierte Unterstützerinnen für diesen Tag gewonnen zu haben.

Barbara Brand, seit über 40 Jahren in der Frauenpolitik aktiv, weiß wovon „wir Frauen“ sprechen. Es habe sich zwar viel verändert und verbessert im Laufe der Jahrzehnte, aber so manches harte Brett müsse noch gebohrt werden. Denn allein was die Gesellschaft von der traditionellen und typischen Rolle einer Frau erwartet, verpflichte und qualifiziere seit Jahrhunderten Frauen und Mütter, Haushalt und Familie zu versorgen und zwar rund um die Uhr. Es sind Töchter, Schwestern, Nachbarinnen, Freundinnen, die sich liebevoll um betagte pflegebedürftige Menschen zuhause kümmern. Selbstverständlich. Pflegepersonal in Krankenhäusern ist zu ca. 80 Prozent weiblich. 

Anissa Saysay, Vorsitzende des CDU Stadtverbands Dormagen stellte im Vergleich Folgendes fest: Je höher (dotiert) berufliche Ebenen und Positionen werden, desto offensichtlicher kehre sich die Situation um.

Ob in Behörden, Konzernen, in der Politik, in den oberen Gremien überwiegt der Männeranteil deutlich. Das könne so nicht selbstverständlich weitergehen, betonte Saysay. Gemeinsam mit starken Frauen aus Dormagen, brachte so die frauenpolitisch engagierte CDU-Politikerin Tepper am Wochenende wichtige Ratgeberinnen und Ratgeber, Wegbereiterinnen und Wegbereiter für berufliche Perspektiven nach Elternzeit und Berufspause zusammen. Um Frauen Mut zu machen, neue Wege zu gehen, Talente und Stärken zu entdecken, Weiterbildung zu wagen. 
Trotz ihrer beruflichen Erfahrungen und entsprechender Qualifikation, erhält eine Mutter nach der Erziehungspause selten ihren „alten“ Job zurück. Dabei sind gerade die sogenannten „Soft Skills“, also soziale Fähigkeiten, bei Müttern bzw. Erziehungsberechtigten, die Kinder, Haushalt, Familie und Beruf flexibel unter ein Hut bringen müssen, so stark ausgeprägt, dass diese Frauen sich auch am Arbeitsplatz mitunter als wahre Improvisations- und Organisationstalente entfalten.



Die Politik spricht seit Jahren vom Fachkräftemangel. Selten fühle sich eine Mutter ohne abgeschlosse Ausbildung als Fachkraft angesprochen. Dabei bringt eine Sorgeberechtigte meist oben genannte Fähigkeiten gekoppelt mit praktischen Fähigkeiten als wertvolle Arbeitskraft mit. 
Teppers Schlussappell an sich neu orientierende Frauen: „Seid mutig und stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel!“ Und ihre Bitte, Gesellschaft und Politik möge bessere berufliche Perspektiven schaffen, ging ohne Umwege direkt an männliche prominente Gäste der Veranstaltung: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke fand anerkennende Worte. Diese Veranstaltung für Frauen leiste einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Arbeitswelt im Rhein-Kreis Neuss. Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein bringt es auf den Punkt: „Ermutigung zu beruflich Neuem, Wegbereitung und Wegbegleitung sind wichtige Faktoren für einen Wiedereinstieg.“ Kreisdirektor Dirk Brügge gab eine Einschätzung zur beruflichen Situation der Frauen im Kreis und stellte sich auch gerne den teils kritischen Fragen der Damen. Der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbands Rommerskirchen, Matthias Schlömer, sieht Frauen als wichtige, tragende Säulen in Vereinen, Parteien, in der Gesellschaft. Selbstverständlich.  


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