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Keine Schließung Notaufnahme ohne Klärung der Notfallversorgung

verfasst von: redaktion am
Politik 
Rhein-Kreis Neuss. Die Proteste gegen die geplante Schließung der Zentralen Notfallambulanz in Grevenbroich sowie die Verlegung der Geburtshilfe von Dormagen nach Neuss stoßen bei den GRÜNEN auf grundsätzliches Verständnis. „Viele Menschen in Grevenbroich, Rommerskirchen und Dormagen machen sich Sorgen, ob ihre medizinische Versorgung im Notfall weiterhin ge-währleistet ist. Dass der Landrat die Annahme der Unterschriften, die zum Erhalt der Not-aufnahme in Grevenbroich auffordern, verweigert hat, war ein schwerer Kommunikations-fehler. Auch harte Entscheidungen müssen transparent erläutert werden“, sagt Birgit Woll-bold, Kreissprecherin der GRÜNEN im Rhein-Kreis Neuss.

Die GRÜNEN geben jedoch zu bedenken, dass die Krankenhäuser bundesweit unter massi-vem finanziellem Druck stehen. Das Rheinland-Klinikum bildet hier leider keine Ausnahme. Mitte 2024 konnte es auch dank GRÜNER Unterstützung im Kreistag sowie im Neusser Stadtrat nur knapp vor der Insolvenz gerettet werden. Als Gesellschafter tragen die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss mit einer Beteiligung von jeweils 50% die finanziellen Risiken. Der Kreis muss im Haushaltsjahr 2025 16,5 Mio. ¤ zu den laufenden Kosten zu-schießen

Die GRÜNE Hauptkritik richtet sich jedoch dagegen, dass die Zentrale Notaufnahme in Gre-venbroich geschlossen werden soll, ohne dass der Rettungsdienstbedarfsplan entsprechend angepasst worden ist. „Bei dem zähen und engagierten Ringen um einen Sanierungsplan, stand immer die Aussage „Zug um Zug!“ im Mittelpunkt. Eine Verlegung der Notfallambu-lanz sollte erst erfolgen, wenn die Notfallversorgung anderweitig sichergestellt ist. Und nun müssen wir feststellen, dass dieses Versprechen nicht eingehalten wurde. Dass dies in der Bevölkerung zu Verunsicherung und Verärgerung führt, ist mehr als verständlich.

Hier müssen wir als Kreis schnell Antworten liefern“, meint Dirk Schimanski, GRÜNER Landratskandi-dat aus Grevenbroich. Um die Notfallversorgung der Bürger*innen sicherzustellen, müsse eine ausreichende Anzahl an Personal, Rettungsfahrzeugen sowie genügend Kapazitäten in den umliegenden Notaufnahmen zur Verfügung gestellt werden. Eine belastbare Über-gangslösung müsse gefunden werden.

„Als GRÜNE im Rhein-Kreis Neuss sind wir uns der Notwendigkeit der schmerzhaften Ände-rungen in der Krankenhaus-Versorgungsstruktur des Kreises bewusst. Diese sind leider zum Erhalt des Klinikstandorts in öffentlicher Trägerschaft unumgänglich“, sagt der GRÜNE Landtagsabgeordnete Simon Rock. „Gleichzeitig erwarten die Bürgerinnen und Bürger zu Recht eine verlässliche Notfallversorgung im gesamten Kreisgebiet. Diese ist Voraussetzung für eine Verlagerung der Notfallambulanz.“

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